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Reti - A Repertoire for White

Es ist immer faszinierend, wenn man, bei der Vorbereitung auf die Partie oder der Überprüfung einer Eröffnungsvariante, auf Partien trifft, die aus den Anfängen des letzten Jahrhunderts stammen oder gar aus den 1800ern. Bei der Arbeit an der DVD stellte ich fest, dass die Entwicklung des Springers nach f3, gefolgt von dem Angriff aufs Zentrum mit c4, von nahezu allen großen Champions der Vergangenheit gespielt wurde. Die wertvollste Investition in diese Eröffnung wurde natürlich von Richard Reti geleistet, der damit in den 1920ern eine Reihe von Siegen erzielte, aber was wäre das Ganze ohne die Partien Capablancas oder die feinen Ideen Smyslows? Heutzutage ist der Hauptverfechter von 1.Sf3 mit Weiß Wladimir Kramnik, der meines Erachtens das tiefste strategische Wissen und Verständnis im Schach überhaupt besitzt. Speziell die Reti-Eröffnung eignet sich für diejenigen Spieler, die Strategie, Manöver und Pläne mögen. Die gerne tonnenweise Eröffnungstheorie vermeiden, den Dschungel forcierter Varianten. Auf dieser DVD habe ich versucht, sämtliche Reaktionen von Schwarz gegen1.Sf3 abzuhandeln. Natürlich gibt es noch viel Theorie außerhalb davon, aber es steckt auf jeden Fall ein Repertoire für Weiß darin. Viel Spaß damit!

• Videospielzeit: 6 Std. 31 Min (Englisch)
• Interaktiver Test mit Videofeedback
• Extra: Datenbank Analysen vom Autor und mehr als 50 Musterpartien
• Mit ChessBase Reader

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Das wird geliefert:

  • Fritztrainer App für Windows
  • Lieferung als Download oder auf DVD
  • Videokurs mit ca. 4-8 Std. Laufzeit
  • Mit Repertoiredatenbank: speichern und integrieren in das eigene Repertoire (in WebApp Opening oder in ChessBase)
  • Interaktive Aufgaben mit Videofeedback: die Autoren präsentieren Aufgaben und Schlüsselstellungen, der Anwender muß die Lösung eingeben. Mit Videofeedback (auch zu Fehlern) und weiteren Erklärungen.
  • Musterpartien als ChessBase-Datenbank.

Das kann die FritzTrainer-App:

  • Videos laufen in Fritztrainer-App oder integriert im ChessBase-Programm mit Brettgrafik, Notation und großer Funktionsleiste
  • Analyse-Engine kann jederzeit dazugeschaltet
  • Videostopp für manuelle Navigation und Analyse in Partienotation
  • Eingabe von eigenen Varianten, Engineanalyse und Speicherung
  • Varianten lernen: In der ChessBase WebApp Opening per Autoplay Varianten vorführen, auswendig lernen („Drill“) und Transformation (Ausgangsstellung – Endstellung) üben
  • Aktive Eröffnungstraining: ausgewählte Eröffnungsstellungen werden in der ChessBase WebApp Frit zonline geöffnet: Im Match gegen Fritz testen Sie Ihr neues Wissen und spielen aktiv die neue Eröffnung.

Noch mehr Möglichkeiten: FritzTrainer & ChessBase!

  • Die Datenbank mit allen Partien und Analysen kann sofort geöffnet werden
  • Partien können direkt in Eröffnungsreferenz hinzugefügt werden
  • Direkte Auswertung in Eröffnungsreferenz mit Partienreferenz, Partien nachspielbar im Analysebrett
  • Eigene Varianten werden direkt eingefügt, gespeichert und können in das eigene Repertoire eingefügt werden
  • Replay-Training
  • LiveBook aktiv
  • Alle in ChessBase installierten Engines können für die Analyse gestartet werden
  • Assisted Analysis
  • Druck von Notation und Diagrammen (Für Arbeitsblätter)

Beispielvideo

Inhalte

  • Database: Analysis; Model Games
  • Reti - A Repertoire for White: 1.Nf3
  • 01: Introduction [07:14]
  • 02: 1...g6 2.e4 c5 3.d4 cxd4 4.Nxd4 Nc6 5.c4 Nf6 6.Nc3 d6/Nxd4 - Analysis [13:08]
  • 03: 1...c5 2.c4 Nc6 3.Nc3 g6 4.e3 Nf6 5.d4 cxd4 6.exd4 d5 7.cxd5 Nxd5 8.Qb3 Nxc3 9.Bc4 Nd5/e6 - Analysis [18:55]
  • 04: 1...c5 2.c4 Nc6 3.Nc3 g6 4.e3 Nf6 5.d4 cxd4 6.exd4 d5 7.cxd5 Nxd5 8.Qb3 e6 9.Bb5 Bg7 - Analysis [15:22]
  • 05: 1...Nf6 2.c4 c5 3.Nc3 Nc6 4.g3 d5 5.cxd5 Nxd5 6.Bg2 g6 7.0-0 Bg7 8.Qa4 Nb6/e6/0-0 - Analysis [15:57]
  • 06: 1...Nf6 2.c4 c5 3.Nc3 Nc6 4.g3 d5 5.cxd5 Nxd5 6.Bg2 e6 7.0-0 Be7 8.d4 0-0/Nxc3 - Analysis [16:47]
  • 07: 1...Nf6 2.c4 c5 3.Nc3 Nc6 4.g3 d5 5.cxd5 Nxd5 6.Bg2 Nc7 7.a3 e5/f6/g6 - Analysis [17:13]
  • 08: 1...Nc6 2.d4 d5 3.c4 dxc4 4.Nc3 Nf6 5.e4 Bg4 6.Be3 e6 7.Bxc4 Bb4 8.Qc2/Qd3- Analysis [11:59]
  • 09: 1...b6 2.e4 Bb7 3.Nc3 Nf6 and 3...e6 4.d4 Bb4 5.Bd3 Nf6/Ne7/Bxc3+/c5- Analysis [09:10]
  • 10: 1...b5 2.e4 a6 3.d4 Bb7 4.Bd3 e6 and 2...Bb7 3.Bxb5 Bxe4 4.0-0 Nf6 5.d4 e6/c6- Analysis [05:42]
  • 11: 1...f5 2.d3 Nf6/Nc6/d6/g6 - Analysis [16:39]
  • 12: 1...Nf6 2.c4 d6 3.g3 e5 4.Bg2 Be7 5.Nc3 c6 6.0-0 0-0 7.d3 Nbd7/a5/h6- Analysis [06:53]
  • 13: 1...Nf6 2.c4 g6 3.b4 Bg7 4.Bb2 0-0 5.g3 d6/c6/d5/b6/a5- Analysis [19:10]
  • 14: 1...Nf6 2.c4 g6 3.Nc3 d5 4.cxd5 Nxd5 5.Qb3 Nb6 6.d4 Bg7/Be6- Analysis [16:39]
  • 15: 1...Nf6 2.c4 b6 3.g3 Bb7 4.Bg2 e6 5.0-0 Be7 6.Nc3 c5 7.d4 cxd4 8.Qxd4 0-0/d6- Analysis [17:28]
  • 16: 1...Nf6 2.c4 e6 3.g3 d5 4.b3 Be7 5.Bg2 0-0 6.0-0 b6/c6- Analysis [10:38]
  • 17: 1...Nf6 2.c4 e6 3.g3 d5 4.b3 Be7 5.Bg2 0-0 6.0-0 c5 7.Bb2 and 7.e3 dxc4/Nc6/b6 - Analysis [27:50]
  • 18: 1...Nf6 2.c4 e6 3.g3 d5 4.b3 Be7 5.Bg2 0-0 6.0-0 c5 7.e3 b6 8.Bb2 Bb7 9.Nc3 dxc4 10.bxc4 Nc6 11.Qe2 Qc7/a6- Analysis [09:53]
  • 19: 1...Nf6 2.c4 e6 3.g3 d5 4.b3 Be7 5.Bg2 0-0 6.0-0 c5 7.cxd5/Bb2- Analysis [12:23]
  • 20: 1...d5 2.c4 dxc4 3.Na3 c5 4.Nxc4 Nc6 5.e3 Nf6 and 3...a6 4.Nxc4 b5 5.Ne3 Bb7 6.g3 e6/Bxf3- Analysis [11:11]
  • 21: 1...d5 2.c4 d4 3.b4 f6/Bg4/Nf6/c5- Analysis [13:49]
  • 22: 1...d5 2.c4 e6 3.b3 c5 4.e3 Nc6 5.cxd5 exd5 6.Bb2 Nf6 7.Be2 Be7/d4/a6/Bd6- Analysis [09:09]
  • 23: 1...d5 2.c4 c6 3.g3 dxc4 4.Bg2 Bf5 5.Na3 e5 6.Nxc4 e4 7.Nfe5 Qc7/f6/Nd7/Be6/Nf6 and 4...Nf6/Nd7/e6/b5 - Analysis [13:05]
  • 24: 1...d5 2.c4 c6 3.g3 g6 4.Bg2 Nf6 5.b3 Bg7 6.Bb2 0-0 7.d3 Bg4 8.Nbd2 Bxf3 9.Nxf3 Nfd7/e6/Qa5+- Analysis [09:03]
  • 25: 1...d5 2.c4 c6 3.g3 Bg4 4.Ne5 Bf5 and 3...Bf5 4.Bg2 e6 5.cxd5 exd5/cxd5 - Analysis [11:39]
  • 26: 1...d5 2.c4 c6 3.g3 Nf6 4.Bg2 dxc4 5.0-0 Nbd7 6.Na3 Nb6 7.Ne5 Be6 8.Qc2 g6/Qd4/Bd5 - Analysis [07:11]
  • 27: 1...d5 2.c4 c6 3.g3 Nf6 4.Bg2 Bf5 5.0-0 e6 6.cxd5 cxd5 6.Qb3 Qc8/Qb6/Qd7/Qc7 - Analysis [06:41]
  • 28: 1...d5 2.c4 c6 3.g3 Nf6 4.Bg2 Bg4 5.Ne5 Be6/Bh5/dxc4/Bf5/e6 - Analysis [11:18]
  • Interactive positions
  • 29: Test 1 [02:52]
  • 30: Test 2 [01:47]
  • 31: Test 3 [01:07]
  • 32: Test 4 [02:18]
  • 33: Test 5 [02:25]
  • 34: Test 6 [01:48]
  • 35: Test 7 [01:25]
  • 36: Test 8 [01:59]
  • 37: Test 9 [02:43]
  • 38: Test 10 [02:03]
  • 39: Test 11 [02:27]
  • 40: Test 12 [04:26]
  • 41: Test 13 [01:04]
  • 42: Test 14 [01:44]
  • 43: Test 15 [01:57]
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Reti-Eröffnung

In den 1920er Jahren brachen die damals so genannten „Hypermodernen“ mit dem Dogma, dass das Zentrum gleich zu Partiebeginn unbedingt mit Bauern besetzt werden müsse. Statt 1.e4 oder 1.d4 zu ziehen, begannen sie mit 1.Sf3 und überließen es Schwarz, mit 1...d5 klassischen Mustern zu folgen. Dies ergibt die Ausgangsstellung des Systems von Richard Réti (1889–1929), der so ab 1923 mit großem Erfolg gegen stärkste Gegnerschaft spielte. Im Réti-System wird Weiß seine Zentralbauern längere Zeit zurückhalten, zum Programm gehört das Fianchetto g3, Lg2 und der Angriff gegen den schwarzen d-Bauern mit c2-c4 – entweder im zweiten Zug oder später.

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