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Der Englische Angriff gegen Najdorf und Scheveningen ist eine der spannendsten und unterhaltsamsten Varianten im modernen Schach. Das Abspiel, in den 1980ern von den englischen Topgroßmeistern John Nunn and Nigel Short entwickelt, war ein Standbein von Schachlegenden wie Garry Kasparov und Vishy Anand und ist heutzutage auch ein Favorit von Vertretern der jüngeren Generation wie Fabiano Caruana und Alexander Grischuk. Auf dieser lehrreichen DVD erklärt der englische Großmeister Daniel Gormally, selbst ein versierter Angreifer, die wichtigsten Abspiele dieses faszinierenden Systems. Dabei beweist er, dass der Englische Angriff keine eindimensionale Eröffnung ist, obwohl in vielen Varianten Weiß fröhlich am Königsfllügel drauflos stürmt. Diese DVD zeigt, wie Weiß strategische Ideen mit Angriffsflair kombinieren kann, um den Englischen Angriff gegen Sizilianisch zu einer tödlichen Waffe zu machen. Gormally ist überzeugt: Wer den Englischen Angriff in sein Repertoire aufnimmt, wird seine Resultate sofort steigern. Es ist die Art von Eröffnung, die harte Arbeit belohnt – man bekommt eher interessante Stellungen als in den Anti-Sizilianisch-Varianten, während das Spielen und Studieren dieser Eröffnung auch das eigene Schachverständnis verbessern wird.

• Videospielzeit: 6 Stunden 56 Minuten (englisch)
• Interaktiver Abschlusstest mit Video-Feedback
• Extramaterial: Exklusive Datenbank mit 50 Modellpartien
• Mit CB 12 – Reader

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Das wird geliefert:

  • Fritztrainer App für Windows
  • Lieferung als Download oder auf DVD
  • Videokurs mit ca. 4-8 Std. Laufzeit
  • Mit Repertoiredatenbank: speichern und integrieren in das eigene Repertoire (in WebApp Opening oder in ChessBase)
  • Interaktive Aufgaben mit Videofeedback: die Autoren präsentieren Aufgaben und Schlüsselstellungen, der Anwender muß die Lösung eingeben. Mit Videofeedback (auch zu Fehlern) und weiteren Erklärungen.
  • Musterpartien als ChessBase-Datenbank.

Das kann die FritzTrainer-App:

  • Videos laufen in Fritztrainer-App oder integriert im ChessBase-Programm mit Brettgrafik, Notation und großer Funktionsleiste
  • Analyse-Engine kann jederzeit dazugeschaltet
  • Videostopp für manuelle Navigation und Analyse in Partienotation
  • Eingabe von eigenen Varianten, Engineanalyse und Speicherung
  • Varianten lernen: In der ChessBase WebApp Opening per Autoplay Varianten vorführen, auswendig lernen („Drill“) und Transformation (Ausgangsstellung – Endstellung) üben
  • Aktive Eröffnungstraining: ausgewählte Eröffnungsstellungen werden in der ChessBase WebApp Frit zonline geöffnet: Im Match gegen Fritz testen Sie Ihr neues Wissen und spielen aktiv die neue Eröffnung.

Noch mehr Möglichkeiten: FritzTrainer & ChessBase!

  • Die Datenbank mit allen Partien und Analysen kann sofort geöffnet werden
  • Partien können direkt in Eröffnungsreferenz hinzugefügt werden
  • Direkte Auswertung in Eröffnungsreferenz mit Partienreferenz, Partien nachspielbar im Analysebrett
  • Eigene Varianten werden direkt eingefügt, gespeichert und können in das eigene Repertoire eingefügt werden
  • Replay-Training
  • LiveBook aktiv
  • Alle in ChessBase installierten Engines können für die Analyse gestartet werden
  • Assisted Analysis
  • Druck von Notation und Diagrammen (Für Arbeitsblätter)

Beispielvideo

Inhalte

  • 1.e4 c5 2.Nf3 d6 3.d4 cxd4 4.Nxd4 Nf6 5.Nc3 a6 6.Be3
  • 01: Introduction [04:34]
  • 02: 6...e6 7.f3 b5 8.g4 h6 9.Qd2 Bb7 10.0-0-0 Game 1 - Nunn,J - Leroy,A [20:51]
  • 03: 6...e6 7.f3 b5 8.g4 h6 9.Qd2 Bb7 10.h4 Game 2 - Anand,V - Ftacnik,L [16:25]
  • 04: 6...e6 7.f3 Nc6 8.Qd2 Be7 9.0-0-0 0-0 10.g4 Nxd4 11.Bxd4 b5 12.g5 Nd7 13.h4 Bb7 Game 3 - Haslinger,S - Gormally,D [11:03]
  • 05: 6...e6 7.f3 Nc6 8.Qd2 Be7 9.0-0-0 0-0 10.g4 Nxd4 11.Bxd4 b5 12.g5 Nd7 13.h4 b4 Game 4 - Fischer,R - Spassky,B [13:16]
  • 06: 6...e6 7.f3 Nc6 8.Qd2 Be7 9.0-0-0 0-0 10.g4 Nxd4 11.Qxd4 Game 5 - Morozevich,A - Rowson,J [11:09]
  • 07: 6...e5 7.Nb3 Be6 8.f3 h5 Game 6 - Caruana,F - Gelfand,B [22:46]
  • 08: 6...e5 7.Nb3 Be6 8.f3 h5 9.Qd2 Nbd7 10.g4 b5 Game 7 - Inarkiev,E - Nepomniachtchi,I [19:28]
  • 09: 6.f3 Qb6 7.Nb3 e6 8.Bf4 Game 8 - Anand,V - Ponomariov,R [12:50]
  • 10: 6...e5 7.Nb3 Be6 8.f3 Be7 9.Qd2 Nbd7 10.g4 0-0 11.0-0-0 Rc8 Game 9 - Grischuk,A - Ftacnik,L [18:52]
  • 11: 6...e5 7.Nb3 Be6 8.f3 Be7 9.Qd2 Nbd7 10.g4 0-0 11.0-0-0 b5 12.Rg1 Game 10 - Saric,I - Vachier Lagrave,M [18:03]
  • 12: 6...e5 7.Nb3 Be6 8.f3 Be7 9.Qd2 Nbd7 10.g4 0-0 11.0-0-0 b5 12.g5 Game 11 - Saric,I - Wojtaszek,R [21:15]
  • 13: 6...e5 7.Nb3 Be6 8.f3 Be7 9.Qd2 0-0 10.0-0-0 b5 11.g4 b4 Game 12 - Tiviakov,S - Gormally,D [14:10]
  • 14: 6...e5 7.Nb3 Be6 8.f3 Be7 9.Qd2 0-0 10.0-0-0 Nbd7 Game 13 - Adair,J - Gormally,D [16:40]
  • 15: 6...e5 7.Nb3 Be6 8.f3 Be7 9.Qd2 0-0 10.0-0-0 a5 Game 14 - Motylev,A - Li,S [16:07]
  • 16: 6...e6 7.f3 b5 8.Qd2 b4 9.Na4 Nbd7 10.0-0-0 Game 15 - Leko,P - Topalov,V [21:04]
  • 17: 6...e6 7.f3 b5 8.Qd2 b4 9.Na4 Nbd7 10.g4 Game 16 - Zhou,Y - Gormally,D [21:06]
  • 18: 6...e6 7.f3 b5 8.Qd2 Nbd7 9.g4 h6 10.0-0-0 Bb7 11.h4 b4 12.Na4 Game 17 - Dominguez Perez,L - Amanov,M [19:03]
  • 19: 6...e6 7.f3 b5 8.Qd2 Nbd7 9.g4 Nb6 10.Qf2 Nfd7 11.0-0-0 Bb7 12.Bd3 Rc8 13.Nce2 Be7 Game 18 - Bologan,V - Moreno Carnero,J [16:21]
  • 20: 6...e6 7.f3 b5 8.Qd2 Nbd7 9.0-0-0 Bb7 10.g4 Nb6 11.Qf2 Nfd7 12.Bd3 Rc8 13.Nce2 Qc7 Game 19 - Motylev,A - Parligras,M [14:07]
  • 21: 6...e6 7.f3 b5 8.Qd2 Nbd7 9.g4 h6 10.0-0-0 b4 Game 20 - Morozevich,A - Vachier-Lagrave,M [12:32]
  • 22: 6...e6 7.f3 b5 8.Qd2 Nbd7 9.0-0-0 Bb710.g4 Rc8 11.g5 Nh5 Game 21 - Gormally,D - Kevlishvili,R [14:23]
  • Test positions
  • 23: Position 1 [04:49]
  • 23: Position 1 [04:49]
  • 24: Position 2 [04:39]
  • 25: Position 3 [04:18]
  • 26: Position 4 [07:23]
  • 27: Position 5 [04:16]
  • 28: Position 6 [03:59]
  • 29: Position 7 [05:30]
  • 30: Position 8 [04:28]
  • 31: Position 9 [03:49]
  • 32: Position 10 [04:29]
  • 33: Position 11 [02:26]
  • 34: Position 12 [02:46]
  • 35: Position 13 [03:22]
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Najdorf

Es ist erstaunlich, dass das heute wichtigste System im Sizilianer mit dem unscheinbaren Zug 5...a6 beginnt. Der Zug des Randbauern leistet nichts für die Figurenentwicklung, weshalb macht Schwarz ihn dann? Nun, es ist fast immer nützlich, dass den weißen Leichtfiguren das Feld b5 verwehrt wird, und außerdem wird ein Gegenangriff am Damenflügel mit b7-b5 vorbereitet. Dann droht unter Umständen ...b4 mit Vertreibung des Sc3, was den Bauern e4 unter Druck setzt. So gesehen ist 5...a6 bereits eine Vorbereitung des Angriffs auf das weiße Zentrum! Der große Aufstieg der Najdorf- Variante – benannt nach dem polnischargentinischen Großmeister Miguel Najdorf (1910–1997) – begann in den 1950er Jahren. Die Weltmeister Petrosian, Tal und Fischer spielten diese Eröffnung, und auch Kasparov war wegen seiner exakten Behandlung der scharfen Najdorf-Abspiele gefürchtet.

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