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A practical repertoire against the scotch

Schottisch galt lange als harmlos und wurde selten gespielt. Das änderte sich, als Garry Kasparov diese Eröffnung in seinem Weltmeisterschafts gegen Anatoly Karpov 1990 erfolgreich anwandte. Aber das ist 25 Jahre her und es gibt keinen Grund zur Panik, wenn man 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 spielen will und eine Variante gegen Schottisch sucht. Auf diesem 60-Minuten-Produkt gibt der bekannte und erfolgreiche Trainer Adrian Mikhalchishin einfache, praktische Tipps, wie man Schottisch neutralisiert und erfolgreich bekämpft.

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Beispielvideo

Inhalte

  • A repertoire for black against the scotch: 1.e4 e5 2.Nf3 Nc6 3.d4 exd4 4.Nxd4 Bc5
  • 01: Intro and 5.Nf5 - Bene,V - Smilaver [07:02]
  • 02: 5.Be3 Qf6 6.Nb5 Bxe3 7.fxe3 Qh4+ - Wang,H - Harikrishna,P [03:25]
  • 03: 5.Be3 Qf6 6.c3 Nge7 7.Nc2 d6 8.Bxc5 dxc5 - Dutreeuw - Mikhalchishin; Rublevsky,S - Kobalia,M [04:49]
  • 04: 5.Be3 Qf6 6.c3 Nge7 7.Bc4 Ne5 8.Be2 Qg6 9.0-0 d6 10.f3 0-0 11.Kh1 d5 12.Nd4 dxe4 13.fxe4 Ng4 and 10.f4 Qxe4 11.Bf2 Bxd4 12.cxd4 N5g6 13.g3 0-0 - Nedev,T - Upton,T; Carlsen,M - Leko,P [05:38]
  • 05: 5.Be3 Qf6 6.c3 Nge7 7.Bc4 Ne5 8.Be2 Qg6 9.0-0 d6 10.f4 Qxe4 11.Bf2 Bxd4 12.cxd4 N5g6 13.g3 Qf5 - Areshchenko,A - Lenic,L [02:30]
  • 06: 5.Nb3 Bb4+ 6.c3 Be7 7.Nd4/c4/f4 - Radulov,I - Keres,P; Ivanovic,B - Petrosian,T; Huebner,R - Spassky,B; Movsesian,S - Landa,K [07:07]
  • 07: 5.Nb3 Bb4+ 6.Bd2 a5 7.a3 Be7 8.Nc3/Bc3 - Sveshnikov,E - Berzinsh,R; Sveshnikov,E - Romanishin,O [06:32]
  • 08: 5.Nxc6 Qf6 6.Qd2 dxc6 7.Nc3 Bd4 8.Bc4/Nd1/Bd3 - Nataf,I - Beliavsky,A; Nataf,I - Dorfman,J; Smeets,J - Beliavsky,A; Tiviakov,S - Korneev,O [05:04]
  • 09: 5.Nxc6 Qf6 6.Qf3 dxc6 7.Nd2/Nc3/Bc4 - Huzman,A - Nunn,J; Motylev,A - Romanov,E; Rublevsky,S - Naiditsch,A [09:04]
  • 10: 5.Nxc6 Qf6 6.Qf3 dxc6 7.Bc4 - Ni Hua - Lenic,L; [01:11]
  • 11: 5.Be3 Qf6 6.c3 Nge7 7.g3 d5 - Dworakowska,J - Mikhalchishin,A; [03:09]
  • 12: 4...Qf6 5.Nb5 Bc5 6.Qe2 Bb6/Qd8 - Kogan,A - Jonkman,H; Holzke,F - Hector,J [03:49]
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Schottische Partie

Ihren Namen verdankt die Schottische Partie einem Fernschachmatch zwischen den Städten Edinburgh und London, ausgetragen von 1824 bis 1828, wobei die Schotten allerdings zunächst die schwarzen Steine führten und gegen 3.d4 verloren, sich später aber revanchierten und selbst erfolgreich mit 3.d4 eröffneten.

Nachdem im Anfang des 20. Jahrhunderts das Interesse an dieser direkten Spielweise deutlich nachgelassen hatte, war es 1990 kein Geringerer als Garry Kasparov, der – bei ausgeglichenem Spielstand – in der 14. Partie seines WM-Kampfes (Lyon/New York) gegen Anatoly Karpov mit Schottisch eröffnete und damit den Dornröschenschlaf dieser Eröffnung beendete. Zwar ging die Partie remis aus, aber in seiner nächsten Weißpartie wiederholte Kasparov das „Experiment“ – diesmal mit Erfolg.Die Folge war ein Schottisch-Boom. Eine ganze Herde von Topspielern stürzte sich auf die Variante, und was gestern noch als veraltet galt, das war plötzlich wieder schick und modern.

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