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Spanisch für Eroberer - Ein strategisches Weißrepertoire mit 6.d3

Spanisch stellt die beliebteste Erwiderung gegen 1.e4 e5 dar. Wählt Weiß die Hauptvarianten, so ist es ein großer Nachteil, dass Schwarz den Kurs des Spiels bestimmen kann: Weiß droht das scharfe Marschall-Gambit, aber auch positionelle Varianten wie das Breyer- oder Tschigorin-System. Mit 6.d3 nehmen wir Schwarz den Luxus, sich die eigene Lieblingsvariante im Spanier zurechtlegen zu dürfen!

Nun liegt es an Weiß, den Kurs des Spiels zu bestimmen. Das Abspiel 6.d3 erschien 2013 in neuem Gewand, als der damalige Weltmeister Vishy Anand einen neuartigen Plan aufzeigte. In den folgenden Jahren wurde es von nahezu allen Topspielern angewandt, mit Magnus Carlsen als größtem Verfechter dieser Spielweise. Die einst gefürchtete Spanische Tortur ist damit wiederbelebt! Der Anziehende entwickelt auf einer soliden positionellen Basis Druck gegen das schwarze Zentrum. Im Vergleich zu den Hauptvarianten ist hier konkrete Variantenkenntnis weniger entscheidend. Unabdingbar ist es hingegen, die grundlegenden Pläne und strategischen Motive zu verinnerlichen. Eben diese möchten wir Ihnen mit der vorliegenden DVD nahebringen.

• Laufzeit: 6 Stunden 48 Minuten (Deutsch)
• Interaktiver Abschlusstest mit Video-Feedback
• Datenbank mit Musterpartien
• Tool zum Ausspielen von Repertoire und Schlüsselstellungen

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Das wird geliefert:

  • Fritztrainer App für Windows und Mac
  • Lieferung als Download oder auf DVD
  • Videokurs mit ca. 4-8 Std. Laufzeit
  • Mit Repertoiredatenbank: speichern und integrieren in das eigene Repertoire (in WebApp Opening oder in ChessBase)
  • Interaktive Aufgaben mit Videofeedback: die Autoren präsentieren Aufgaben und Schlüsselstellungen, der Anwender muß die Lösung eingeben. Mit Videofeedback (auch zu Fehlern) und weiteren Erklärungen.
  • Musterpartien als ChessBase-Datenbank.
  • Neu: viele Fritztrainer jetzt auch als Stream im ChessBase-Videoportal!

Das kann die FritzTrainer-App:

  • Videos laufen in Fritztrainer-App oder integriert im ChessBase-Programm mit Brettgrafik, Notation und großer Funktionsleiste
  • Analyse-Engine kann jederzeit dazugeschaltet
  • Videostopp für manuelle Navigation und Analyse in Partienotation
  • Eingabe von eigenen Varianten, Engineanalyse und Speicherung
  • Varianten lernen: In der ChessBase WebApp Opening per Autoplay Varianten vorführen, auswendig lernen („Drill“) und Transformation (Ausgangsstellung – Endstellung) üben
  • Aktive Eröffnungstraining: ausgewählte Eröffnungsstellungen werden in der ChessBase WebApp Frit zonline geöffnet: Im Match gegen Fritz testen Sie Ihr neues Wissen und spielen aktiv die neue Eröffnung.

Noch mehr Möglichkeiten: FritzTrainer & ChessBase!

  • Die Datenbank mit allen Partien und Analysen kann sofort geöffnet werden
  • Partien können direkt in Eröffnungsreferenz hinzugefügt werden
  • Direkte Auswertung in Eröffnungsreferenz mit Partienreferenz, Partien nachspielbar im Analysebrett
  • Eigene Varianten werden direkt eingefügt, gespeichert und können in das eigene Repertoire eingefügt werden
  • Replay-Training
  • LiveBook aktiv
  • Alle in ChessBase installierten Engines können für die Analyse gestartet werden
  • Assisted Analysis
  • Druck von Notation und Diagrammen (Für Arbeitsblätter)

Beispielvideo

Inhalte

  • Einführung
  • Übersicht
  • Spanier mit 6.Te1
  • Spanier mit 6.d3
  • 6...b5 7.Lb3 d6 8.a3
  • Doppelbauer auf b3
  • Weiße Auffangstellung
  • Lg5 nebst Tempogewinn
  • 8...Sa5 - Chigorin
  • 9.La2 c5 10.Sc3 Le6 11.Sd5 Sxd5 12.Lxd5 Lxd5 13.exd5
  • 9.La2 c5 10.Sc3 Le6 11.Sh4
  • 9.La2 c5 10.Sc3 Le6 11.Lg5
  • 8...0-0 9.Sc3 Sa5 10.La2 Le6 11.Lg5
  • 8...0-0 9.Sc3 Sa5 10.La2 Le6 11.Lxe6
  • 8...0-0 9.Sc3 Sa5 10.La2 Le6 11.b4
  • 8...0-0 9.Sc3 Le6/Sd4
  • 10.Sd5 Sd4 11.Sxd4 exd4 12.Sxf6 Lxf6 13.Lxe6 fxe6 14.Dg4
  • 10.Lg5/Le3
  • 9...Sd4 10.Sxd4 exd4 11.Se2
  • Verschiedenes
  • Breyer: 8...Sb8/9...Sb8
  • Andere Fortsetzungen
  • 8...0-0 9.Sc3 Lg4
  • 10.Le3 Sd4 11.Lxd4 exd4 12.Sd5 Sxd5 - Aronian-Variante
  • 10.Le3 Sd4 11.Lxd4 exd4 12.Sd5 c5 - Ding-Variante
  • 10.Le3 Sd4 11.Lxd4 exd4 12.Sd5 Sd7 13.h3 Lxf3 14.Dxf3 c6 15.Sf4
  • 10.Le3 Sd4 11.Lxd4 exd4 12.Sd5 Sd7 13.h3 Lxf3 14.Dxf3 c6 15.Sxe7
  • 10.Le3 Sd4 11.Lxd4 exd4 12.Sd5 Sd7 13.h3 Lxf3 14.Dxf3 a5 - Wagner-Variante
  • 6...d6
  • 7.c4 0-0 8.Sc3 Lg4 9.Le3 Sd4 10.Lxd4 exd4 11.Sd5
  • 7.c3 0-0 8.Te1 Lg4
  • 7.c3 0-0 8.Te1 Te8 9.h3 Lf8
  • 7.c3 0-0 8.Te1 Te8 9.h3 b5 - Zaitsev-Aufbau
  • 7.c3 0-0 8.Te1 b5 9.Lc2 d5 10.Sbd2 dxe4
  • 7.c3 0-0 8.Te1 b5 9.Lc2 d5 10.Sbd2 d4 11.Sb3/a4
  • 7.c3 0-0 8.Te1 b5 9.Lc2 d5 10.Sbd2 d4 11.h3 Sd7/a5
  • Bonusvideos
  • 3...Sf6 4.d3 - Berliner Mauer
  • 3...a6 4.La4 Sf6 5.d3
  • Aufgaben
  • Aufgabe 1
  • Aufgabe 2
  • Aufgabe 3
  • Aufgabe 4
  • Aufgabe 5
  • Aufgabe 6
  • Aufgabe 7
  • Aufgabe 8
  • Aufgabe 9
  • Aufgabe 10
  • Aufgabe 11
  • Aufgabe 12
  • Aufgabe 13
  • Aufgabe 14
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Spanische Partie

Die Spanische Eröffnung zählt zu den ältesten überhaupt. Sie ist nach dem spanischen Priester Ruy López de Segura benannt, der 1561 seine Analysen zu diesem Spielanfang in einem Buch vorgestellt hatte. Aber auch heute noch kann man Spanisch in vielen Partien von Topspielern sehen und es ist ganz klar die wichtigste offene Eröffnung. Weiß entwickelt nicht nur seinen Läufer, sondern macht sofort Druck gegen den schwarzen Bauern e5. Während früher 3...a6 fast obligatorisch war, wird heute 3...Sf6 - die Berliner Verteidigung - favorisiert.

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