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Englische Leidenschaft - Ein vollständiges Weißrepertoire mit 1.c4 Band 2

1...c5, 1...c6 und 1...e6
Für viele große Spieler unterschiedlicher Generationen war die Englische Eröffnung eine logische Ergänzung zu 1.d4. Wenn Weiß wartet, bevor er seinen d-Bauern zieht, kann er eine Reihe von beliebten Verteidigungen des Schwarzen wie Nimzo-Indisch oder Grünfeld vermeiden und später doch noch in Varianten überleiten, die nach 1.d4 entstehen. Aber Weiß kann noch weiter gehen und ein rein Englisches Repertoire aufbauen, das auf 1.c4 und 2.g3 beruht. Das ist das Ziel meiner beiden DVDs über die Englische Eröffnung. Es gibt ein paar Zugfolgen oder Systeme (vor allem im Königsinder), wo es objektiv am besten für Weiß ist, mit Zugumstellung zu 1.d4-Varianten zurückzukehren (was ich in meinen Partien oft mache), aber das von mir empfohlene Repertoire basiert auf rein Englischen Systemen, die zu interessantem Spiel führen, allerdings weise ich auf mögliche Zugumstellungen zu 1.d4-Varianten hin, wenn das wichtig ist.

Die Englische Eröffnung bietet nicht weniger Chancen auf Vorteil (oder einfach genügend Spiel in Stellungen, die man gut beherrscht) als 1.e4 und 1.d4, aber ist auch sehr flexibel und so ist das Verständnis der Stellungen und Varianten oft wichtiger als das Lernen konkreter Varianten. Die große Flexibilität dieser Eröffnung hat es mir erlaubt, gegen ungefähr 75% der schwarzen Systeme andere Varianten für Weiß zu untersuchen als in meiner bei Quality Chess erschienenen dreibändigen Buchreihe über die Englische Eröffnung. In den Abspielen nach 1...e5 zeigt sich das schon früh, in anderen Systemen erfolgt die Abweichung von den in den Büchern vorgestellten Varianten erst später (zum Beispiel nach 1...e6). In den Varianten, bei denen ich weiter den Empfehlungen im Buch gefolgt bin, habe ich die Varianten entsprechend aktualisiert.
Auf der zweiten DVD werden Systeme mit 1...c5, 1...c6 und 1...e6 behandelt.
Obwohl die Hauptvariante der Symmetrievariante der Englischen Eröffnung, die nach vier Zügen entsteht, tatsächlich absolut symmetrisch ist, bietet sie doch viele Möglichkeiten und das Mehrtempo des Weißen erlaubt ihm, im Mittelspiel zumindest einen leichten Druck auszuüben. Die slawischen Strukturen und die Strukturen im Damengambit sind strategisch sehr solide, da sie den Kampf um das Feld d5 und die weißen Felder aufnehmen. In beiden Fällen besteht der beste Plan des Weißen darin, die Drohung ...dxc4 zu ignorieren und keine Anstrengungen zu unternehmen, den Bauern sofort zurückzugewinnen.

• Videospielzeit: 7 Std. 10 Min.
• Extra: Ausführliche Analysen plus Modellpartien
• Mit ChessBase Reader 2017

Mehr...

Das wird geliefert:

  • Fritztrainer App für Windows
  • Lieferung als Download oder auf DVD
  • Videokurs mit ca. 4-8 Std. Laufzeit
  • Mit Repertoiredatenbank: speichern und integrieren in das eigene Repertoire (in WebApp Opening oder in ChessBase)
  • Interaktive Aufgaben mit Videofeedback: die Autoren präsentieren Aufgaben und Schlüsselstellungen, der Anwender muß die Lösung eingeben. Mit Videofeedback (auch zu Fehlern) und weiteren Erklärungen.
  • Musterpartien als ChessBase-Datenbank.

Das kann die FritzTrainer-App:

  • Videos laufen in Fritztrainer-App oder integriert im ChessBase-Programm mit Brettgrafik, Notation und großer Funktionsleiste
  • Analyse-Engine kann jederzeit dazugeschaltet
  • Videostopp für manuelle Navigation und Analyse in Partienotation
  • Eingabe von eigenen Varianten, Engineanalyse und Speicherung
  • Varianten lernen: In der ChessBase WebApp Opening per Autoplay Varianten vorführen, auswendig lernen („Drill“) und Transformation (Ausgangsstellung – Endstellung) üben
  • Aktive Eröffnungstraining: ausgewählte Eröffnungsstellungen werden in der ChessBase WebApp Frit zonline geöffnet: Im Match gegen Fritz testen Sie Ihr neues Wissen und spielen aktiv die neue Eröffnung.

Noch mehr Möglichkeiten: FritzTrainer & ChessBase!

  • Die Datenbank mit allen Partien und Analysen kann sofort geöffnet werden
  • Partien können direkt in Eröffnungsreferenz hinzugefügt werden
  • Direkte Auswertung in Eröffnungsreferenz mit Partienreferenz, Partien nachspielbar im Analysebrett
  • Eigene Varianten werden direkt eingefügt, gespeichert und können in das eigene Repertoire eingefügt werden
  • Replay-Training
  • LiveBook aktiv
  • Alle in ChessBase installierten Engines können für die Analyse gestartet werden
  • Assisted Analysis
  • Druck von Notation und Diagrammen (Für Arbeitsblätter)

Beispielvideo

Inhalte

  • 01: Einführung [08:08]
  • Angenommenes Damengambit
  • 01: 5...Le7/Ld7 - Videoanalyse [08:48]
  • 02: 5...a6 - Videoanalyse [13:49]
  • 03: 5...Sbd7 - Videoanalyse [09:19]
  • 04: 5...c5 - Videoanalyse [07:25]
  • 05: 5...c6 - Videoanalyse [05:38]
  • Abgelehntes Damengambit
  • 01: Einführung - Videoanalyse [05:43]
  • 02: 6...b6 7.Lb2 Lb7 8.e3 Sbd7 9.Sc3 Se4/Sc5 - Videoanalyse [08:59]
  • 03: 6...b6 7.Lb2 Lb7 8.e3 Sbd7 9.Sc3 c5 - Videoanalyse [14:25]
  • 04: 6...c5 7.Lb2 Sc6 8.e3 b6 9.Sc3 Lb7 10.cxd5 exd5 11.d4 - Videoanalyse [08:29]
  • 05: 6...c5 7.Lb2 Sc6 8.e3 b6 9.Sc3 Lb7 10.cxd5 Sxd5 11.Sxd5 exd5 12.d4 La6/c4/Lf6/Dd7 - Videoanalyse [09:41]
  • 06: 6...c5 7.Lb2 Sc6 8.e3 b6 9.Sc3 Lb7 10.cxd5 Sxd5 11.Sxd5 Dxd5 12.d4 Tad8/Tfd8 - Videoanalyse [09:11]
  • 07: 6...c5 7.Lb2 Sc6 8.e3 b6 9.Sc3 Lb7 10.cxd5 Sxd5 11.Sxd5 Dxd5 12.d4 Sb4/Sa5 - Videoanalyse [08:34]
  • 08: 6...c5 7.Lb2 Sc6 8.e3 b6 9.Sc3 Lb7 10.cxd5 Sxd5 11.Sxd5 Dxd5 12.d4 Dd8/Df5/Dh5 - Videoanalyse [10:46]
  • 09: 6...c5 7.Lb2 Sc6 8.e3 b6 9.Sc3 dxc4 10.bxc4 Lb7 11.De2 a6/Dd7/Tc8/Sb4 - Videoanalyse [10:59]
  • 10: 6...c5 7.Lb2 Sc6 8.e3 b6 9.Sc3 dxc4 10.bxc4 Lb7 11.De2 Dc7 12.Se1 a6/Tfd8 - Videoanalyse [15:46]
  • 11: 6...c5 7.Lb2 Sc6 8.e3 d4 9.exd4 cxd4 10.Te1 Te8/Lc5/Se8 - Videoanalyse [15:36]
  • Slawisch-Aufbau
  • 01: 4...Lg4 Einführung - Videoanalyse [07:01]
  • 02: 4...Lg4 5.0-0 e6 6.d3 Le7 - Videoanalyse [11:57]
  • 03: 4...Lg4 5.0-0 e6 6.d3 dxc4 7.dxc4 Sbd7/Dxd1 - Videoanalyse [09:36]
  • 04: 4...Lg4 5.0-0 e6 6.d3 Sbd7 7.cxd5 cxd5 8.Db3 Db6/Sc5 - Videoanalyse [07:30]
  • 05: 4...Lg4 5.0-0 e6 6.d3 Sbd7 7.cxd5 exd5 8.Sc3 Le7/Lc5/Ld6 - Videoanalyse [17:00]
  • 06: 3...Lg4 4.Lg2 Sd7/e6 - Videoanalyse [07:16]
  • 07: 4...g6 5.b3 Lg7 6.Lb2 0-0 7.0-0 Lf5 8.d3 Dc8/Te8 - Videoanalyse [11:20]
  • 08: 4....g6 5.b3 Lg7 6.Lb2 0-0 7.0-0 Lg4 8.d3 Lxf3/Sbd7 - Videoanalyse [15:48]
  • 09: 4...g6 5.b3 Lg7 6.Lb2 0-0 7.0-0 a5/b6/Sbd7 - Videoanalyse [09:25]
  • 10: 4...dxc4 5.0-0 b5 - Videoanalyse [10:01]
  • 11: 4...dxc4 5.0-0 Le6 - Videoanalyse [05:56]
  • 12: 4...dxc4 5.0-0 Sbd7 6.Sa3 Sb6 7.Dc2 Dd5 - Videoanalyse [06:47]
  • 13: 4...dxc4 5.0-0 Sbd7 6.Sa3 Sb6 7.Dc2 Le6 - Videoanalyse [10:03]
  • 14: 4...Lf5 5.cxd5 cxd5 6.Db3 Db6/Dc8 - Videoanalyse [08:32]
  • 15: 3...e6 4.Lg2 Sf6/Ld6 - Videoanalyse [07:09]
  • Englische Symmetrievariante
  • 01: 5...e6 6.d4 cxd4 7.Sb5 d5 8.cxd5 exd5 - Videoanalyse [12:33]
  • 02: 5...e6 6.d4 cxd4 7.Sb5 d5 8.cxd5 Da5+ 9.Sd2 Dxb5 10.dxc6 bxc6 - Videoanalyse [05:07]
  • 03: 5...e6 6.d4 cxd4 7.Sb5 d5 8.cxd5 Da5+ 9.Sd2 Dxb5 10.dxc6 Se7 - Videoanalyse [07:46]
  • 04: 5...e6 6.d4 cxd4 7.Sb5 d5 8.cxd5 Da5+ 9.Sd2 exd5 10.Sd6+ Kf8/Ke7 - Videoanalyse [07:03]
  • 05: 5...e6 6.d4 Sxd4 7.Sxd4 cxd4 - Videoanalyse [07:33]
  • 06: 5...d6 6.0-0 e6 7.e3 Sge7 - Videoanalyse [06:12]
  • 07: 5...e5 6.0-0 Sge7 7.a3 0-0 - Videoanalyse [09:57]
  • 08: 5...e5 6.0-0 d6 7.a3 Sge7 - Videoanalyse [08:22]
  • 09: 5...Sf6 6.d4 cxd4 - Videoanalyse [14:38]
  • 10: Maroczy mit vertauschten Farben - 1.c4 c5 2.g2 Sf6 3.Lg2 d5 4.cxd5 Sxd5 5.Sc3 Sc7 6.Sf3 Sc6 7.0-0 e5 - Videoanalyse [12:45]
  • 11: Outro [01:06]
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Englische Eröffnung

Im Jahr 1843 spielte der englische Meister Howard Staunton (1810–1874) in einem Match, das inoffiziell als Weltmeisterschaft galt, gegen den Franzosen Pierre Saint-Amant (1800– 1872) 1.c4. Seitdem trägt dieser Zug den Namen Englische Eröffnung. Volle Anerkennung erhielt er aber erst in den 1920er Jahren, später wurde er dann auch von modernen Weltmeistern wie Botvinnik, Petrosian, Karpov und Kasparov gern und erfolgreich gespielt.

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