Die Schottische Eröffnung verbinden viele Schachspieler immer noch mit aufregenden Verwicklungen und glauben nicht, dass die Variante eine solide positionelle Basis hat. Aber mittlerweile bietet die Eröffnung mehr als die abenteuerlichen Partien aus dem 19. Jahrhundert andeuten und hat sich zu einer gesunden, aggressiven Alternative zum immer aktuellen Spanier entwickelt. Auf seiner ersten Fritz-Trainer-DVD demonstriert Ihnen der indische Großmeister Parimarjan Negi, wie die revolutionären theoretischen Entwicklungen in der Schottischen Eröffnung zu völlig neuen Strategien geführt haben und warum sich die besten Spieler der Welt inzwischen wieder stark für Schottisch interessieren. Negi stellt in seinem über sechsstündigen Kurs aber nicht nur die weißen Ideen detailliert vor, sondern zeigt auch auf, wie Schwarz diesen neuesten Trend dynamisch kontern kann.
• Videospielzeit: 6 Std. (Englisch)
• Interaktives Training mit Video-Feedback
• Exklusive Datenbank mit 50 Musterspartien
• Mit CB 12 – Reader
„Ich persönlich bin absolut überzeugt von dieser DVD und werde sie sowohl für das Eigenstudium als auch als Trainingsmaßnahme für meine Schützlinge weiterempfehlen. Ich bin sowohl vom Autor als auch vom Produkt absolut begeistert und hoffe, dass Sie sich meiner Meinung anschließen können.“ - IM Felix Graf
Ihren Namen verdankt die Schottische Partie einem Fernschachmatch zwischen den Städten Edinburgh und London, ausgetragen von 1824 bis 1828, wobei die Schotten allerdings zunächst die schwarzen Steine führten und gegen 3.d4 verloren, sich später aber revanchierten und selbst erfolgreich mit 3.d4 eröffneten.
Nachdem im Anfang des 20. Jahrhunderts das Interesse an dieser direkten Spielweise deutlich nachgelassen hatte, war es 1990 kein Geringerer als Garry Kasparov, der – bei ausgeglichenem Spielstand – in der 14. Partie seines WM-Kampfes (Lyon/New York) gegen Anatoly Karpov mit Schottisch eröffnete und damit den Dornröschenschlaf dieser Eröffnung beendete. Zwar ging die Partie remis aus, aber in seiner nächsten Weißpartie wiederholte Kasparov das „Experiment“ – diesmal mit Erfolg.Die Folge war ein Schottisch-Boom. Eine ganze Herde von Topspielern stürzte sich auf die Variante, und was gestern noch als veraltet galt, das war plötzlich wieder schick und modern.
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