Wie macht man sich fit für die Austragung einer Schacholympiade? Am besten, indem man ein anderes Großereignis durchführt, dachten sich die Dresdner, und erhielten prompt auch den Zuschlag für die Europameisterschaft 2007, die im April in der Elbmetropole über die Bühne ging. Zwar fehlten die ganz großen Namen, dafür war die Dichte von Großmeistern mit einer Elo-Zahl von über 2600 beeindruckend. Im Tiebreak um den Titel des Europameisters 2007 setzte sich der französische GM Vladislav Tkachiev relativ souverän durch. Natürlich bildet die EM einen der Schwerpunkte dieser DVD. Sergei Tiviakov und Eva Moser haben je eine ihrer Partien aus Dresden im Video-Format kommentiert, viele weitere Partien liegen mit ausführlichen Kommentaren vor, u.a. von Liviu-Dieter Nisipeanu, Victor Bologan und Boris Avrukh.
Das zweite Turnier-Highlight dieser Ausgabe bildet das M-Tel Masters in Sofia. In diesem Jahr mischten sich bekannte und neue Gesichter zu einem munteren und kämpferischen Wettstreit. Lokalmatador Topalov startete fast schon gewohnt schlecht und gewann am Ende doch wieder - zum dritten Mal in Folge. Krishnan Sasikiran, der lange Zeit beste Aussichten auf den Turniersieg hatte, kommentiert auf dieser DVD zwei seiner Gewinnpartien für Sie, ebenso wie Liviu-Dieter Nisipeanu, der erstmals beim M-Tel Masters mit am Start war und mit 5 aus 10 ein gutes Ergebnis erzielte.
Weitere Schwerpunkte dieses ChessBase Magazins sind die Bundesliga-Saison 2006/2007 und die Russische Mannschaftsmeisterschaft. Alexei Shirov glänzte in der Bundesliga einmal mehr mit einem Resultat von 9 aus 10. Auf dieser DVD nimmt er seine Gewinnpartie gegen Evgeny Postny in einem knapp halbstündigen Video ausführlich unter die Lupe. Von der Russischen Mannschaftsmeisterschaft liegt ebenfalls ein Fritz-Trainer-Video vor. Sergei Tiviakov präsentiert und erläutert seine Drachenpartie gegen Andrei Volokitin.
ChessBase Magazin 118 liefert dazu 15 aktuelle Eröffnungsübersichten (u.a. zu "Französich mit 3...h6" von GM Emanuel Berg) und wieder viele Trainingsrubriken ("Taktik", "Die Falle", "Move by Move", "Endspiele" etc.), die Sie direkt über die Linkleiste in der linken Spalte erreichen. |

| Das Einleitungsvideovom Hamburger Großmeister Dr. Karsten Müller gibt Ihnen einen komfortablen Überblick und erste spannende Ausblicke auf das Material dieser Ausgabe, z.B. den überraschenden Erstrundensieg Nisipeanus über Topalov beim M-Tel Masters, die Eröffnungsübersicht zu "Französisch mit 3...h6" oder die Rubrik "Die Falle" von GM Rainer Knaak. Das sollten Sie sich auf jeden Fall zur Einstimmung ansehen! Klicken Sie auf das Video-Symbol, um einen Ausschnitt von Karsten Müllers Videoeinleitung zu starten!
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Technischer Hinweis: Auf der DVD befindet sich ein Update für ChessBase 9.0 (im Verzeichnis Updates/ChessBase9) vom 28.5.2007. Das Update für den ChessBase Reader ist vom 30.3.2007 und kann direkt über Start - Ausführen und D:\Setup.exe (wenn D: Ihr DVD-Laufwerk ist) installiert werden. |
Europameisterschaft in DresdenDas Geschehen bei der Europameisterschaft war in den letzen Runden stark von den Qualifikationsmodalitäten für den FIDE Welt-Cup geprägt. Wer bereits +4 (also 4 Siege mehr als Niederlagen) auf dem Konto hatte, hoffte mitunter, sich durch eine Reihe von Remisen eines der begehrten Tickets lösen zu können. Sergej Tiviakov hingegen zählte zu denen, die zwei Runden vor Schluss nur +3 zu Buche stehen hatten. In seiner Weißpartie gegen den tschechischen GM Babula, die er auf dieser DVD im Videoformat kommentiert, befand sich der Wahlholländer daher unter Zugzwang. In einem Sizilianer mit 2...d6 3.Lb5+ Sd7 4.d4 cxd4 5.Dxd4 a6 6.Lxd7+ Lxd7 wählte Tiviakov das seltene 7.c4 und konnte - ähnlich wie im Maroczy-System, aber ohne weißfeldrigen Läufer - ein starkes Zentrum mit Bauern auf c4 und e4 etablieren. In seinem Video erläutert er die verschiedenen Ideen und Motive, mit Hilfe derer er diese brillante strategische Partie zum Sieg führte. |  Tiviakov-Babula
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 Moser-Danielian Stellung nach 11...g5
| Auch bei den Frauen ging es in Dresden nicht nur um die Europameisterschaft, sondern zugleich um die Qualifikation für die nächste Weltmeisterschaft. Tatiana Kosintseva zeigte sich von diesen Modalitäten allerdings gänzlich unbeeindruckt und landete mit 10 Punkten aus 11 Partien einen grandiosen Start-Ziel-Sieg. Zu den Qualifikanten für die nächste Weltmeisterschaft gehört auch die ChessBase-Autorin und österreichische Meisterin Eva Moser. In ihrem Video schildert sie ihre wechselvolle Partie aus der Vorschlussrunde gegen Danielian und geht dabei auch ausführlich auf die ungewöhnlichen Rahmenbedingungen ein. In der Partie griff Moser in ihrem Lieblings-Caro-Kann mit 4.c4 wagemutig zum objektiv fragwürdigen Vorstoß c5?!. Danielian fand eine präzise Antwort auf Mosers Provokation und erreichte durch das Bauernopfer 11...g5 (s. Diagrammstellung) mehr als nur Kompensation. Zum Glück für die sympathische Österreicherin fand ihre Gegnerin in der Folge mehrfach nicht die optimale Fortsetzung. Im Endspiel forcierte Moser schließlich ein technisch remises Turmendspiel. |
M-Tel Masters in SofiaIn Sofia wurde diesmal Kategorie 19 erreicht – die höchste dieser Ausgabe. Aber wichtiger als Kategorien ist die Attraktivität der Partien, und da braucht sich das Turnier mit der Sofia-Regel – Remisangebote sind verboten – nicht zu verstecken. Zwei der beteiligten Spieler haben für uns ihre schönsten Partien kommentiert. Krishnan Sasikiran führte nach 7 Runden mit +2, fiel dann aber noch auf 50% zurück. Für sein erstes Superturnier ist das trotzdem kein schlechtes Ergebnis. In seinen Kommentaren ist er sehr selbstkritisch – eine hervorragende Einstellung, wenn man seine Spielstärke noch steigern will. Partien: Kamsky,G - Sasikiran,K 0-1, Mamedyarov,S - Sasikiran,K 0-1 |  Krishnan Sasikiran
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Liviu-Dieter Nisipeanu
| Liviu-Dieter Nisipeanu begann das Turnier mit einem Paukenschlag. Gegen Veselin Topalov, den Topfavoriten und vielleicht größten Eröffnungsspezialisten unserer Tage, scheute er sich nicht, Skandinavisch mit 3…Dd6 einzusetzen. Der Bulgare holte nur einen Minivorteil heraus, wenig später war die Partie völlig im Gleichgewicht. Doch Topalov spielte zu ungestüm weiter auf Gewinn. In der Diagrammstellung erfolgte mit 43…Ld4! bereits der Knockout, denn wegen der Doppelgabel auf f4 kann Weiß mit keiner Leichtfigur auf d4 schlagen. |  Topalov,V - Nisipeanu,L 0-1
Stellung nach 43.Dd3?
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Neues vom Top-Scorer der BundesligaAlexei Shirov spielt seit vielen Jahren gerne und erfolgreich in der Bundesliga. Als er 1991/1992 - damals für den Hamburger SK - seine erste Bundesligasaison bestritt, stellte er mit 9,5 Punkten aus 10 Partien am 2. Brett gleich eine Bestmarke auf. In diesem Jahr sah es fast danach aus, als sollte er seinen Coup von damals wiederholen können. Am Ende standen dem sympathischen Letten mit spanischem Pass 9 Punkte aus 10 Partien zu Buche - und damit eine Elo-Performance von fast 3000 Punkten. Mit seiner Leistung trug Shirov mit dazu bei, dass der OSC Baden Baden schon vor der letzten Doppelrunde den Meistertitel feiern konnte. |  Shirov-Postny
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 Shirov-Postny Stellung nach 36.Se7+
| In ChessBase Magazin 116 und 117 hat Shirov bereits einige seiner Partien aus der laufenden Saison kommentiert. Auf dieser DVD präsentiert und erklärt er Ihnen in einem knapp halbstündigen Video seine Gewinnpartie gegen den israelischen Großmeister Evgeny Postny. In der Breyer-Variante der Spanischen Eröffnung wählte Postny das seltene und eher positionell ausgerichtete 12...c5. Im Video schildert Shirov detailliert seinen Kampf um minimalen Eröffnungsvorteil und erläutert die taktischen Verwicklungen, die nach dem trickreichen und am Ende entscheidenden Zwischenschach 36.Se7+ entstanden. Weitere Shirov-Kommentare:
Areshchenko,A - Shirov,A 0-1
Ivanchuk,V - Shirov,A 0-1 |
Russische Mannschaftsmeisterschaft Volokitin-Tiviakov Stellung nach 19.Df8
| In der letzten Runde der Russischen Meisterschaft musste Sergej Tiviakov mit den schwarzen Steinen gegen den ukrainischen Jungstar Andrei Volokitin antreten. Tiviakov entschied sich bei seiner Eröffnungswahl für die Hauptvariante des Drachen. In seiner Videoanalyse dieser eröffnungstheoretisch aufschlussreichen Partie benennt und erläutert er die zentralen strategischen und taktischen Motive in der Variante mit 9...Sd7. Zudem weist er auf die aus seiner Sicht kritische Variante für Schwarz hin - die Volokitin allerdings nicht wählte. In seinem Video reißt Tiviakov zudem kurz eine neue interessante Spielidee für Weiß an, die auf eine gemeinsame Analyse mit Ivanchuk zurückgeht, bislang aber noch nicht in der Praxis erprobt wurde. |
Eröffnungs-ÜbersichtenLangrock: Königsindischer Angriff A05 1.e4 c5 2.¤f3 e6 3.d3 b6 4.g3 ¥b7 5.¥g2 d6 6.0-0 ¤f6  | Gegen das einfache weiße Rezept setzt Langrock ein ebenso simplen Aufbau mit c5, e6, d6, ¤f6, b6 und ¥b7. Nicht selten kann Schwarz schon frühzeitig die Initiative übernehmen. |
Grivas: Anti-Königsindisch A49 1.d4 ¤f6 2.¤f3 g6 3.g3 ¥g7 4.¥g2 0-0 5.0-0 d6 6.a4  | Weiß erzielt mit diesem Aufbau große Erfolge, wenn die Schwarzen ihr übliches Schema aufs Brett stellen, ohne auf die speziellen Besonderheiten der Stellung zu achten. Grivas’ Datenbank besteht aus 16 eigenen Partien. |
Kovalov: Sizilianisch B27 1.e4 c5 2.¤f3 g6 3.d4 cxd4 4.£xd4 ¤f6 5.e5 ¤c6 6.£a4 ¤d5 7.£e4  | Das von Kovalov vorgestellte Weiß-Repertoire nach 3…cxd4 ist überzeugend und leicht zu erlernen. Der viel gespielte dritte Zug von Schwarz muss daher als zweifelhaft angesehen werden. |
Horvath: Sizilianisch B29 1.e4 c5 2.¤f3 ¤f6 3.¤c3 d5  | Die Nimzowitsch-Variante im Sizilianer ist wieder im Kommen. Die von Horvath gezeigten Abspiele nach 3.¤c3 d5 scheinen für Schwarz ganz gut spielbar zu sein. |
Berg: Französisch C10 1.e4 e6 2.d4 d5 3.¤c3 h6  | Der schwarze Randbauernzug ist in vielen Abspielen nützlich. Für Weiß ist es nicht leicht, eine Fortsetzung zu wählen, die ihm sicheren Vorteil gewährt. Berg geht in seinen Analysen über den aktuellen Stand der Theorie hinaus. |
Moskalenko: Französisch C18 1.e4 e6 2.d4 d5 3.¤c3 ¥b4 4.e5 c5 5.a3 ¥xc3+ 6.bxc3 £a5 7.¥d2 £a4  | Im traditionellen Winawer fürchten viele Schwarzspieler den Zug 7.£g4. In der von Moskalenko vorgestellten Spielweise ist der Damenzug nicht so gut und die erreichten Stellungen ähneln eher dem, was man bei 3…¥b4 erwartet. |
Grivas: Russisch C43 1.e4 e5 2.¤f3 ¤f6 3.d4 ¤xe4 4.¥d3 d5 5.¤xe5 ¤d7 6.¤xd7 ¥xd7 7.0-0 ¥d6 8.£h5 ¤f6 9.¦e1+ ¢f8  | Mit 8.£h5 weicht Weiß von der Hauptvariante ab und indem Schwarz auf das Rochaderecht verzichten muss, werden andere Stellungen erreicht. Die Bewertung dieses Zuges bleibt jedoch noch offen. |
Postny: Spanisch Marschall-Angriff C89 1.e4 e5 2.¤f3 ¤c6 3.¥b5 a6 4.¥a4 ¤f6 5.0-0 ¥e7 6.¦e1 b5 7.¥b3 0-0 8.c3 d5 9.exd5 ¤xd5 10.¤xe5 ¤xe5 11.¦xe5 c6 12.d4 ¥d6 13.¦e1 £h4 14.g3 £h3 15.¦e4 g5  | Die von Postny analysierte Variante ist nach derzeitigem Stand die Hauptvariante des gesamten Marschall-Angriffs. Wie es aussieht, hat der Nachziehende dabei wenig zu fürchten. |
Rogozenko: Slawisch D17 1.d4 d5 2.c4 c6 3.¤f3 ¤f6 4.¤c3 dxc4 5.a4 ¥f5 6.¤e5 ¤bd7 7.¤xc4 ¤b6 8.¤e5  | Das von Rogozenko vorgestellte System gegen 6.¤e5 spielt sich weitaus einfacher als die vergleichbaren Alternativen. Laut unserem Autor kann Weiß höchstens mit einem leichten Plus rechnen. |
Schandorff: Damengambit D38 1.d4 d5 2.c4 e6 3.¤f3 ¤f6 4.¤c3 ¥b4 5.cxd5 exd5 6.¥g5 h6 7.¥h4 g5 8.¥g3 ¤e4 9.¤d2 ¤xc3 10.bxc3 ¥xc3 11.¦c1  | Beginnend mit 6…h6 (statt 6…¤bd7 oder 6…0-0) forciert Schwarz die Dinge, doch die Analysen von Schandorff zur Diagrammstellung belegen, dass Weiß in allen Abspielen gut steht. |
Stohl: Halbslawisch D47 1.d4 d5 2.c4 c6 3.¤c3 ¤f6 4.¤f3 e6 5.e3 ¤bd7 6.¥d3 dxc4 7.¥xc4 b5 8.¥d3 ¥d6  | Der Zug 8...¥d6 (die Zvjaginsev-Variante) steht in der Popularität nur an vierter Stelle, doch liegt er klar im Trend. Wie die Beispiele von Stohl zeigen, ist es für Weiß nicht einfach, gegen den Läuferzug etwas zu erreichen. |
Rogozenko: Damengambit D52 1.d4 d5 2.c4 c6 3.¤f3 ¤f6 4.¤c3 e6 5.¥g5 ¤bd7 6.e3 £a5 7.cxd5 ¤xd5 8.£d2 ¥b4 9.¦c1 h6 10.¥h4 c5  | Die Datenbank enthält den ersten Teil eines Repertoires zur Cambridge-Springs-Variante aus schwarzer Sicht. Laut Rogozenko führen die mit 7.cxd5 beginnenden Varianten zu keinem Vorteil für Weiß. |
Krasenkow: Grünfeld-Indisch D80 1.d4 ¤f6 2.c4 g6 3.¤c3 d5 4.¥g5 ¤e4 5.¥h4 ¤xc3 6.bxc3 dxc4  | Weiß strebt hier eigentlich nach ruhigem Spiel mit einem Minivorteil, doch 6…dxc4 macht ihm einen Strich durch die Rechnung, die Stellungen werden teilweise sehr scharf. Schwarz steht scheinbar nirgendwo gefährdet. |
Marin: Blumenfeld-Gambit E10 1.d4 ¤f6 2.c3 e6 3.¤f3 c5 4.d5 b5 5.¥g5 exd5 6.cxd5  | Dies ist der zweite Teil zu einem Gambit, welches dank Nisipeanu und Volokitin wieder als gut spielbar gilt. Marin favorisiert nun 6…d6, gibt aber auch der Alternative 6…h6 etwas Raum. |
Ftacnik: Damenindisch E17 1.d4 ¤f6 2.c4 e6 3.¤f3 b6 4.g3 ¥b7 5.¥g2 ¥e7 6.0-0 0-0 7.d5  | Die praktischen Erfahrungen mit dieser Variante sind eher negativ für Schwarz. Doch wie Ftacnik in seinem Beitrag zeigt, kann er bei genauem Spiel doch mit vernünftigen Stellungen rechnen. |
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Weitere Rubriken
Daniel King: Move by Move
In Daniel Kings Kolumne ist von einer bestimmten Stelle jeder Zug einer Seite mit einer Trainingsfrage versehen. Es werden alle plausiblen Antworten berücksichtigt und mit Punkten bzw. einem Feedback versehen.
Für die Ausgabe von CBM 118 hat King eine Partie von Vaganian (Bundesliga 2006/07) ausgesucht (King: „Ich bin schon seit längerem ein Bewunderer von Rafael Vaganians Behandlungsweise des Damengambits“). Oliver Reeh: Taktik
Das Partienmaterial für die Taktikdatenbank von Oliver Reeh stammt diesmal vor allem von der Frauen-Europameisterschaft in Dresden. Außerdem hat der Autor auch wieder seine Lieblingskombination im Chess Media Format aufgenommen. Peter Wells: Strategie
Die Strategie-Kolumne enthält den ersten Teil eines Beitrags mit dem Titel „Läufer im Wettstreit: Der Kampf um Schlüsseldiagonalen“. Peter Wells hat wieder eine eigene (verlorene) Partie zum Anlass für ein neues Thema genommen und kann wie gewohnt viel Neues dazu sagen. Karsten Müller: Endspiele
Zusätzlich zur Endspieldatenbank mit 28 Partien, darunter die Auflösungen der Endspielstellungen von Seite 26, hat Karsten Müller auch Chess Media Daten aufgenommen. Diesmal hat er sich seinen Stoff vor allem aus den Partien der Bundesliga und der Europameisterschaft in Dresden geholt. Telechess
Direkt von der ICCF kam eine Fernschachdatenbank mit größtenteils kompletten Turnieren und knapp 3000 Partien. Knaak: Eröffnungsfalle
Die Kolumne versteht sich als Ergänzung des Produkts „1000 Eröffnungsfallen“. Neue bzw. bisher unentdeckte Fallen werden hier vorgestellt. Diesmal wurde die Europameisterschaft in Dresden nach Eröffnungsfallen abgesucht und 8 Partien für die Datenbank aufbereitet. Eine Partie wurde im Fritztrainer-Format aufgenommen. Neue DVDs
Bei der Vorstellung neuer Produkte (siehe Seite 14-15 im Heft) werden auch Videos von den DVDs gezeigt, darunter ist diesmal sogar eins von Garry Kasparov. Desweiteren sind Shirov, Davies, Martin, Mikhalchishin und Jacoby die Autoren. |
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