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Den Titel der besten europäischen Vereinsmannschaft sicherte sich das spanische Team Linex Magic Merida, das mit Kamsky, Adams, Rublevsky, Sargissian, Cheparinov und Perez Candelario an den Start ging. Das nominell stärkste Team vom OSC Baden-Baden musste bereits in den Runden 3 und 4 zu viel Boden lassen und landete am Ende auf dem 4. Platz. Shirov, der auf dieser DVD seine Partie gegen Azarov kommentiert, landete mit seiner Mannschaft Ural Sverdlovskaya am Ende knapp geschlagen auf dem zweiten Platz. Radjabov nimmt seine Schwarzpartie gegen Ivanchuk unter die Lupe, zudem hat Movsesian zwei seiner Gewinnpartien kommentiert, und Bologan analysiert seine Begegnung mit Roiz. Alle Partien sowie einen Turnierbericht finden Sie über den Link "Europacup" auf der linken Seite.
Bei der Mannschafts-EM errang Russland sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen den Titel. Vor allem das Männerteam mit Svidler, Morozevich, Grischuk, Alekseev und Jakovenko ließ nichts anbrennen und gab erst in der Schlussrunde gegen Spanien einen Mannschaftspunkt ab. Einer der Stars der spanischen Mannschaft, Vallejo Pons, hat ebenso wie der ukrainische Jungstar Karjakin zwei seiner Partien für diese DVD kommentiert, und auch einer der kleineren Gewinner der EM, Michael Roiz, der mit einer ELO-Performance von 2855 das drittbeste Einzelresultat erreichte, lässt hier zwei Partien von der EM Revue passieren.
Ein ganz neuer Stern auf der großen internationalen Schachbühne ist Ahmed Adly. Adly ist 20 Jahre alt, kommt aus Ägypten und ist der neue Jugendweltmeister U20. Zum ersten Mal in der Schachgeschichte kommt der Jugendweltmeister somit aus einem afrikanischen Land. Für ChessBase Magazin kommentiert der stolze neue Champion zwei seiner Gewinnpartien.
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Starten Sie
das Einleitungsvideo mit dem Hamburger Großmeister Dr.
Karsten Müller und lassen Sie sich auf die neue Ausgabe einstimmen.
So bekommen Sie einen komfortablen Überblick über die Highlights und
die verschiedenen Trainingsinhalte. Wie wäre es zum Beispiel mal mit
Klassischem Königsindisch mit frühem Sh5 (von GM Stohl) oder mit der
sogenannten Rio-de-Janeiro-Variante in der Spanischen Eröffnung (von
GM Marin)? Das sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen!
Spitzenspieler haben beim Europacup oft die Qual der Wahl, für
welchen Verein sie in den Ring steigen sollen. Vielleicht hätte z.B.
Alexei Shirov besser für "seinen" spanischen Verein Merida spielen
sollen? Mit seinem persönlichen Resultat (6 aus 7) zeigt sich der
gebürtige Lette jedenfalls zufrieden, weniger jedoch mit der
objektiven Qualität der Partien. Dafür stimmte in Shirovs Partien
aber wieder einmal der Unterhaltungswert, z.B. in der Begegnung mit
Sergei Azarov, die Shirov in seinem über 20-minütigen Video
analysiert. Um einem drohenden Kurzremis auszuweichen, ließ sich
Shirov bei vollem Brett auf das verpflichtende Turmmanöver
Te1-e4-g4-g5 ein. Am Ende wurde sein Wagemut einmal mehr belohnt.
Klicken Sie auf das Video-Symbol rechts und lassen Sie sich die
Partie mit ihren entscheidenden Wendepunkten und kritischen
Varianten von Shirov erklären. Der in der Bundesliga für den OSC
Baden-Baden aktive Sergei Movsesian hat sich im Laufe dieses
Jahres in der Weltrangliste wieder in alte Regionen nach oben
gearbeitet, u.a. durch seinen Sieg beim Traditionsturnier Bosna
Sarajevo. Beim Europacup startete der Armenier für das gleichnamige
Team ("Bosna Sarajevo") und konnte seine gute Form bestätigen. Zwei
seiner Gewinnpartien aus Kemer - die einen fast verblüffend ähnlichen
Verlauf nahmen - kommentiert er auf dieser DVD. In Movsesian,S - Bacrot,E wählte
der französische GM in der Schottischen Eröffnung mit 9...0-0 eine
seltene Fortsetzung und fand sich rasch in einer sehr unangenehmen
Stellung wieder. Das fehlerhafte 17...Ld3? bedeutete den Verlust
seines f-Bauern und im höheren Sinne bereits das Ende der Partie.
Klicken Sie auf den Link oben und verfolgen Sie, wieSergej Movsesian
in der Folge seine Bauernmehrheit in Bewegung setzte und in
technisch beeindruckender Weise die Partie zum Sieg führte. In der Partie Areshchenko,A -
Movsesian,S 0-1 gelang es den Kontrahenten in einer
Italienischen Partie, bis zum 19. Zug alle Steine auf dem Brett zu
behalten. Dann aber machte Movsesian den Anfang und sicherte sich
mit Hilfe des feinen Zwischenzugs 21...Lf7 einen - noch dazu
zentralen - Mehrbauern.Wie schon in der Partie gegen Bacrot
untermauerte Movsesian auch hier durch stringente und klare
Spielweise seinen materiellen und positionellen Vorteil und
entschied durch den Vormarsch seines e- und f-Bauern nebst Sprengung
der weißen Königsstellung die Partie zu seinen Gunsten.
Der moldawische Spitzenspieler Viktor Bologan kommentiert
seine Königsindisch-Partie gegen GM Michael Roiz. Gegen den
schwarzen Aufbau mit 6...Sc6 versuchte Roiz erst mit der Neuerung
14.Lc5 und anschließend mit Hilfe des zweischneidigen
Bauernvorstoßes c5 Dominanz auf den schwarzen Feldern herzustellen.
Bologan weist in seiner Partie und seinen Analysen eindrucksvoll
nach, wie Schwarz diese Bestrebungen zunächst neutralisieren und
schließlich die Schwächung des weißen Bc5 ausnutzen kann. In der
Begegnung zwischen Deutschland und Spanien kam es zu der
fantastischen Partie Vallejo Pons,F - Naiditsch,A, die
Karsten Müller angesichts des Stil beider Akteure in seinem
Einleitungsvideo mit den Partien der großen romantischen Schule des
19. Jahrhunderts in Verbindung gebracht hat. Im Zweispringerspiel
mit 4.Sg5 und dem scharfen 5...b5 ging es wie in alten Zeiten zur
Sache, und nach Arkadij Naiditschs Opfer 9...Lf2+ musste der Spanier
sich schon sehr genau verteidigen, um nicht unter die Räder zu
kommen. Immerhin verbuchte es Paco Vallejo Pons - so sein Kommentar
- während der Partie als einen Teilerfolg, nicht matt gesetzt worden
zu sein. Der Zug 16.Ke2 in der Diagrammstellung ist der Beginn einer
Königswanderung zum Damenflügel, an deren Anschluss der Spanier
mittels Öffnung der h-Linie den Gegenangriff auf den schwarzen König
einleiten und schließlich den klaren materiellen Vorteil verwerten
konnte. In der Partie gegen den englischen GM
Gawain C. Jones sah Vallejo Pons die Gelegenheit gekommen, im
Maroczy-System mit 12.Ld3 einmal ungewohnte Wege zu gehen. Doch
der junge Engländer verteidigte sich nicht nur gut, sondern baute
mit 16...d5, 17.Sd7, 18...Sc5 eine massive Festung auf den
schwarzen Feldern auf und ging wenig später der
Stellungswiederholung aus dem Wege. Eine Fehlentscheidung, wie
Vallejo Pons in seiner Analyse konstatiert. Statt dessen
wählte Jones eine Fortsetzung, die dem Spanier den Vorstoß f4-f5
und Übergang in ein deutlich aktiveres Endspiel ermöglichte und
ihm bald entscheidenden Materialgewinn verschaffte. Die ukrainische Mannschaft gehörte u.a.
aufgrund ihrer Spitzenkräfte Vassily Ivanchuk und Sergey Karjakin
zum erweiterten Favoritenkreis bei der EM. Am Ende reichte es "nur"
für den 5. Platz. Am ukrainischen Jungstar Karjakin lag das
allerdings weniger, der 17-Jährige erzielte insgesamt +2 und zählte
mit zu den stärksten Einzelspielern. Ein weiteres Mal in der Eröffnung
überrascht wurde der Ukrainer in der Partie gegen den israelischen
GM Michael Roiz, der bei dieser EM glänzende Form bewies.
Roiz kommentiert diese und eine weitere Partie ausführlich auf der
DVD. Gegen seinen "jungen aber erfahrenen" Gegner holte Roiz nach
mehreren Jahren erstmals wieder die Spanische Breyer-Variante
hervor und brachte mit 17...c5 gleich eine in Heimanalyse
vorbereitete Neuerung an. Die für diese Variante atypische Idee
besteht darin, den Damenflügel mit b5-b4 und a6-a5 abzuschließen.
Karjakin unterdes richtete seine Figuren gegen den schwarzen König
aus und investierte mit 20.Sf5 einen Springer. Ein völlig
korrektes Opfer, wie Roiz in seiner Analyse feststellt, doch nur
wenige Züge später unterlief seinem Gegner eine Unachtsamkeit und
erlaubte Schwarz, die Koordination seiner Figuren
wiederherzustellen und den materiellen Vorteil in den vollen Punkt
umzusetzen. Beim
Essent-Turnier im holländischen Hoogeven musste sich Loek van
Wely's Najdorf Sizilianer einem energisch zur Sache gehenden
Ruslan Ponomariov zur Wehr setzen. In der Analyse der Partie räumt
der holländische Spitzenspieler ein, dass Schwarz nach dem
unangenehmen Zug 20.Lg4 leicht in Nachteil gerät. In der Partie
jedoch unterlief Ponomariov kurz Zeit darauf eine Unachtsamkeit,
die seinem Gegner durch das mustergültige Bauernopfer 27...Sd6 die
Initiative überlässt. "Aaron Nimzowitsch lebt!" lautet van Wely's
Kommentar. Nach dem folgenden Abtausch des weißen Turmes auf e4
und Inbesitznahme der e-Linie kann Schwarz seine erdrückende
Dominanz auf den schwarzen Feldern ausspielen. Der junge
Ägypter Ahmed Adly ist kein gänzlich unbeschriebenes Blatt.
Im Jahre 2004 wurde er Ägyptens jüngster Großmeister aller Zeiten
und erreichte z.B, beim stark besetzten Open in Reykjavik 2006 den
geteilten ersten Platz. Dennoch kommt sein Sieg vor einer Reihe von
Spielern mit deutlich höherer Wertungszahl (Stellwagen, Hao Wang,
Rodshtein u.a.) als große Überraschung. Als erster Afrikaner in der
Schachgeschichte gewann er den Titel des Jugendweltmeisters.
"Niemals werde ich meinen historischen Erfolg bei der Jugend-WM
vergessen" schreibt Ahmed Adly und berichtet, dass ihm seine Freunde
und Trainer vor der letzten Runde gegen Georg Meier angesichts
seiner bereits großartigen Leistung zu Zurückhaltung geraten hätten.
Doch Adly setzte alles auf eine Karte, gewann diese letzte Partie
und wurde mit 10 Punkten aus 13 Partien ungeteilter Erster. Weitere Trainingslektionen und Leckerbissen
im Video-Format warten auf Sie in den verschiedenen Rubriken, z.B. in
Dr. Karsten Müllers Endspielanalysen, in der Falle von
Rainer Knaak oder der Taktikrubrik von Oliver Reeh usw. (siehe
die Linkleiste am Anfang dieser Seite). Die Kolumne Neue DVDs
bietet Ihnen mit weiteren Videosequenzen im Chess Media Format vorab
Einblicke in kommende Trainings-DVDs, darunter Rustam Kasimdhzanovs
Dreiteiler "Beating the French Defence". Daniel King: Move by Move
In Daniel Kings Kolumne ist von einer bestimmten Stelle an jeder
Zug einer Seite mit einer Trainingsfrage versehen. Es werden alle
plausiblen Antworten berücksichtigt und mit Punkten bzw. einem Feedback
gewürdigt. Für CBM 121 hat King die Partie Speelman - Macak, Sunningdale
(England) 2007, ausgesucht. Oliver Reeh: Taktik
Diesmal hat Oliver Reeh ein paar Beispiele unter dem Titel „Tolle
Türme“ zusammengestellt und mit Trainingsfragen versehen. Der Löwenanteil
stammt vom Europapokal. Außerdem gibt es wieder Reehs Lieblingskombination
im Chess Media Format, die mit einem ungewöhnlichen Mattbild endet. Peter Wells: Strategie
Die Strategie-Kolumne von Peter Wells fällt noch einmal aus, doch
für CBM 122 ist ein Beitrag unseres englischen Autors ganz fest
eingeplant. Rainer Knaak: Eröffnungsfalle
Die Kolumne versteht sich als Ergänzung des Produkts „1000
Eröffnungsfallen“, neue bzw. bisher unentdeckte Fallen werden hier
vorgestellt. In dieser Ausgabe ist es eine sehr aggressive Falle bei der
Schwarz mit den Zügen g6, Lg7 und c5 beginnt, sie ist fast universell
anwendbar. Karsten Müller: Endspiele
Die Endspielkolumne von Karsten Müller enthält drei Texte. Im
ersten hat man den Zugriff auf sieben Endspielvideos im
Fritztrainerformat (in deutscher Sprache). Der zweite Text enthält
einen Test zu Bauernendspielen, sozusagen zum Aufwärmen. Der dritte Text
ist überschrieben mit „Abwicklungen in Bauernendspiele“. Es folgen 19
Partien, darunter die Auflösungen der Endspielstellungen von Seite 26. Telechess
Die beiden argentinischen Fernschachgroßmeister Alvarez und Morgado haben
eine Datenbank zusammengestellt, die sieben Texte mit Informationen und
über 3000 Partien enthält. Neue DVDs
Bei der Vorstellung neuer Produkte werden auch Videos von den DVDs
gezeigt, so präsentiert Rustam Kasimdzhanov insgesamt drei
Französisch-Partien und Alexei Shirov kommt mit je einer Spanisch- und
Grünfeld-Indisch-Partie zu Wort. |
Eröffnungs-Übersichten Grivas: Englische Eröffnung A26 1.c4 e5 2.¤c3 ¤c6 3.¤f3 ¤f6 4.g3 g6 5.¥g2 ¥g7 6.0-0 0-0 7.d3 d6
Langrock: Englische Verteidigung A40 1.d4 e6 2.c4 b6 3.a3
Moskalenko: Holländisch Stonewall A85 u.a. 1.d4 f5 2.c4 e6
Rogozenko: Sizilianisch Sweschnikow B33 1.e4 c5 2.¤f3 ¤c6 3.d4 cxd4 4.¤xd4 ¤f6 5.¤c3 e5 6.¤db5 d6 7.¥g5 a6 8.¤a3 b5 9.¤d5 ¥e7 10.¥xf6 ¥xf6 11.c4
Ftacnik: Sizilianisch Najdorf B99 1.e4 c5 2.¤f3 d6 3.d4 cxd4 4.¤xd4 ¤f6 5.¤c3 a6 6.¥g5 e6 7.f4 ¥e7 8.£f3 £c7 9.0-0-0 ¤bd7 10.g4
Marin: Spanisch Rio-de-Janeiro-Variante C67 1.e4 e5 2.¤f3 ¤c6 3.¥b5 ¤f6 4.0-0 ¤xe4 5.d4 ¥e7 6.£e2 ¤d6 7.¥xc6 bxc6 8.dxe5 ¤b7
Schandorff: Damengambit Ragosin D38 1.d4 d5 2.c4 e6 3.¤f3 ¤f6 4.¤c3 ¥b4 5.cxd5 exd5 6.¥g5 ¤bd7 7.e3 c5 8.¥d3 £a5 9.£c2 c4 10.¥f5 0-0 11.0-0 ¦e8 12.¤d2 g6 13.¥h3
Krasenkow: Grünfeld-Indisch D70 1.d4 ¤f6 2.c4 g6 3.f3 d5 4.cxd5 ¤xd5 5.e4 ¤b6 6.¤c3 ¥g7 7.¥e3 0-0
Marin: Damenindisch/Katalanisch E15 1.d4 ¤f6 2.c4 e6 3.g3 d5 4.¥g2 ¥b4+ 5.¥d2 ¥e7 6.¤f3 0-0 7.0-0 c6 8.£c2 ¤bd7 9.¦d1 b6 10.b3 ¥a6 11.a4
Postny: Damenindisch E15 1.d4 ¤f6 2.c4 e6 3.¤f3 b6 4.g3 ¥a6 5.b3 ¥b7 6.¥g2 ¥b4+ 7.¥d2 c5
Rogozenko: Nimzoindisch E30 1.d4 ¤f6 2.c4 c6 3.¤c3 ¥b4 4.¥g5 c5 5.d5 exd5 6.cxd5 d6
Stohl: Königsindisch E94 1.d4 ¤f6 2.c4 g6 3.¤c3 ¥g7 4.e4 d6 5.¤f3 0-0 6.¥e2 e5 7.0-0 ¤h5
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