Die Najdorf-Variante der Sizilianischen Verteidigung ist seit vielen Jahrzenten eine der populärsten Eröffnungen. Sie wird auf jedem Niveau geschätzt und bestimmte auch das Schwarzrepertoire von zwei legendären Weltmeistern: Bobby Fischer und Gary Kasparov.
Dieses System ist nicht nur vernünftig, sondern bietet Schwarz auch Aussichten auf Sieg zu spielen. Das Studium und die Praxis lehrt mehrere Grundeigenschaften, um sein Schach zu verbessern: Der Kampf um die Initiative, Verteidigung oder auch das Spielen auf einer bestimmten Felderfarbe. Selbstverständlich ist ein gutes Verständnis von positionellen Ideen und strategischen Plänen notwendig, um diese Eröffnung zu beherrschen. GM Yannick Pelletier erklärt ihnen anhand von Partien alle Dinge, die sie über die Najdorf-Variante wissen müssen. Sie bekommen ein komplettes und logisches Repertoire. Dadurch sind sie gegen die Haupt- und Nebenvarianten, die zur Zeit auch auf Topniveau sehr beliebt sind, gewappnet. Zusätzlich erhalten Sie eine Datenbank mit 250 gründlich ausgewählten Partien. Viele davon sind von Yannick Pelletier analysiert und mit Kommentaren versehen. Hier finden Sie viele Empfehlungen, um ihr Theoriewissen zu vertiefen. Zum Abschluss gibt es einen interaktiven Test, mit dem Sie Ihr Wissen testen können. Sie werden in kritischen Situationen aufgefordert, einen Zug einzugeben, und anschließend erhalten Sie vom Autor Feedback zu Ihrem Vorschlag.
• Laufzeit: über 7 Stunden (Deutsch)
• Interaktiver Abschlusstest mit Video-Feedback
• Extra: Modellpartiedatenbank mit Kommentaren vom Autor
• Tool zum Ausspielen von Repertoire und Schlüsselstellungen
It is astonishing that today’s most important system in the Sicilian starts with the unlikely move 5...a6. The move by the rook’s pawn does nothing for the development of the pieces, so why then does Black play it? Well, it is almost also useful to prevent White’s minor pieces from getting on the b5-square, and in addition it prepares a counter-attack on the queenside with …b7-b5. In certain circumstances there is the threat of ...b4 driving away the Nc3, which puts the e4-pawn under pressure e4. Seen like this, 5...a6 is a preparation for the attack on the white centre! The great rise of the Najdorf Variation – named after the Polish-Argentinian grandmaster Miguel Najdorf (1910–1997) – began in the 1950s. World champions Petrosian, Tal and Fischer played this opening, and Kasparov too was feared because of his precise treatment of the sharp Najdorf lines.
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