Das Londoner System (1.d4 gefolgt von 2.Lf4) ist bei Vereinsspielern schon immer beliebt gewesen. Aber als Magnus Carlsen vor drei Jahren bei der Blitz-WM erstmals zu 2.Lf4 griff, avancierte das Londoner System zu einer der Trenderöffnungen unserer Zeit. Und obwohl sich die Theorie seitdem deutlich weiterentwickelt hat, lassen sich damit auch heute noch traumhafte Erfolge erzielen.
Elisabeth Pähtz: „Dank des Londoner Systems habe ich mir in diesem Jahr einen meiner größten Träume erfüllen können: ich bin Schnellschacheuropameisterin geworden. Bei den Meisterschaften erreichte ich mit meinen Partien im Londoner System eine Ausbeute von über 90 Prozent. Seit 2 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dieser Eröffnung, suche nach Neuerungen und Verbesserungen. Die Ergebnisse habe ich in meiner DVD verarbeitet. Dem Zuhörer möchte ich hauptsächlich zu einem besseren Verständnis der Londoner Strukturen verhelfen, damit selbst bei vergessenen Theoriezügen Eröffnungskatastrophen vermieden werden können.“ Die DVD hält für Sie auch persönliche Neuerungen der Europameisterin bereit, die den Gegner durch taktische Komplikationen oder Tricks bei der Zugfolge das Leben schwer machen. Aber auch in theoretischer Hinsicht, wie z.B. beim Aufbau gegen Grünfeld-Indisch, hat Elisabeth Pähtz oft attraktive Alternativen zur herkömmlichen Spielweise parat.
• Videospielzeit: 12 Std. (Deutsch)
• Interaktiver Test mit Videofeedback
• Extra: Ausführliche Analysen der gezeigten Varianten und Musterpartiendatenbank
• Mit ChessBase Reader
The Queen’s Pawn games are a series of openings in which, after 1.d4 d5, White does without the advance c2-c4 in the early stages of the game or even completely. This may mean less pressure being put on Black’s position, but in return White is mostly able to deploy his forces without disruption. One very popular system, above all among amateurs, is, e. g., the rapid development of the Nf3 and Bf4, the London System. White’s setup is apparently simple: e3, Bd3, Nbd2 and c3 are meant to follow. If necessary, h3 will create a retreat square on h2 for the Bf4, so as to be able to avoid a threatened exchange after ...Nh5. An additional attraction of White’s setup is that it can be employed not only after 1.d4 d5, but against almost all black setups after 1.d4.
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