Das Jobava London System, benannt nach dem georgischen Spitzenspieler Baadur Jobava, ist eine Nebenform des Londoner Systems, welches sich prinzipiell in nur einem kleinen Detail unterscheidet - der weiße Springer wird frühzeitig auf c3 etabliert.
Dies bringt zwei wesentliche Vorteile mit sich: Zum einen kann man schneller lang rochieren, zum anderen entstehen mitunter taktische Motive am Damenflügel. Da das System noch relativ neu ist, braucht man noch nicht tonnenweise Theorie lernen. Wichtig sind Motive und Manöver, die sich schnell erlernen lassen. In diesem Videokurs erklärt die deutsche Spitzenspielerin Elisabeth Pähtz alles, was Sie wissen müssen, um das Jobava London System auch in ihren Partien einsetzen zu können. Neben den theoretischen Abspielen haben Sie die Möglichkeit im interaktiven Format wichtige Züge selbstständig zu erkennen und das Repertoire einzustudieren. Außerdem lassen sich typische Jobava London System Strukturen gegen den Computer spielen.