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ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan.
Minimum: Desktop PC oder Notebook, 4 GB RAM, Windows 8.1 64bit, DirectX10 Grafikkarte mit 1GB RAM, DVD-ROM Laufwerk (bei Lieferung per Post),Internetverbindung (Aktivieren des Programms, ChessBase Cloud und Updates).
Empfohlen: PC Intel Core i7 oder AMD Ryzen Processor mit 8 Threads, 16 GB RAM, Windows 10/11 64bit, DirectX11 Grafikkarte (oder kompatibel) mit 1 GB RAM oder mehr, DVD-ROM Laufwerk (bei Lieferung per Post), Full-HD Monitor und Internetverbindung (Aktivieren des Programms, ChessBase Cloud und Updates).
Die zentrale neue Funktion von ChessBase 16 ist das Erstellen automatischer Eröffnungsübersichten zu jedem beliebigen Zug. Eröffnungsvorbereitung hieß bisher vor allem: Zugauswahl. Mit den traditionellen Mitteln wie LiveBuch, Referenz und Onlinedatenbank ist man jedoch stark auf nur den nächsten Zug konzentriert. Viel effektiver ist ein Variantenbaum, eine Eröffnungsübersicht. Das stellt ChessBase nun bereit. Auf einen Blick liegt damit die komplette Eröffnung vor einem und man kann direkt abschätzen, welche Varianten zur sicheren Beherrschung wichtig sind. Doch wie wird dabei die Zugauswahl getroffen? Das geschieht zwar per Algorithmus, doch Sie geben die Richtung vor, den Stil der Eröffnungswahl. Dabei gibt es die Auswahl zwischen Traditionell – Modevarianten – Nebenvarianten – Gambit – Angriff – Positionell und Endspiel. Einige der für die Praxis vielleicht attraktivsten Stile möchte ich Ihnen kurz vorstellen:
„Modevarianten“: Hier werden Züge ausgewählt, die in der modernen Spielpraxis dominieren. Das gibt o! erhebliche Abweichungen zu traditionellen Hauptvarianten und liefert die theoretisch fundierteste und interessanteste Übersicht. Für den zeitklammen Praktiker empfiehlt sich der Stil „Nebenvarianten“. So wie man bei einer Google-Suche meist nur auf die obersten Fundstellen klickt, so üben auch bei der Eröffnungsvorbereitung die häufig gespielten, oben stehenden Züge eine magnetische Wirkung aus. Dabei werden gut spielbare Nebensysteme übersehen, in denen man mit wenig Vorbereitungsaufwand zu passablen Stellungen gelangen kann. Etwas halbseiden ist eine Eröffnungsübersicht im „Gambit“-Stil, die jedes halbwegs spielbare Opfer berücksichtigt. Von den bekannten Gambits der Schachtheorie wird fast jedes in diesen Übersichten sicher reproduziert. Da passt auch der Stil „Angriff! “ ins Bild. Dieser sucht in respektablen aktuellen Partien nach möglichst scharfen Fortsetzungen. Das führt teils zu sehr aggressiven Nebensystemen, z.B. o! mit frühem h2-h4. Wenn man dann schaut: „Wer spielt den sowas?“, lautet die Antwort nicht selten „Magnus Carlsen“.
Grundlage für die Erstellung der Repertoirevorschläge ist die eigene Referenzdatenbank, also am besten die neueste Mega Database inkl. der OnlineUpdates. Wenn zu dem gewählten Zug schon jemand anderes mit vernünftiger aktueller Referenzdatenbank eine Übersicht angesehen hat, kommt diese (einstellbar) auch direkt vom Server, wird also sofort fertig.
Eröffnungsübersichten stellen mit tief verschachtelten Varianten besondere Ansprüche an die Darstellung der Notation. Deswegen besitzt ChessBase 16 eine neue „Faltung“ von Varianten, die einfach per Klick geöffnet oder geschlossen werden können. Neu ist auch die automatische Erkennung von zitierten Partien. Alle Eröffnungsübersichten von ChessBase 16 erhalten Verweise auf aktuelle starke Beispielpartien.
Die taktische Analyse zur automatischen Kommentierung von Partien wurde durch besondere Eröffnungskommentare erweitert. ChessBase 16 erkennt, ob eine Neuerung wichtig ist und kommentiert entsprechend. Weiterhin entstehen Hinweise zu aktuellen theoretischen Trends und erfolgreichen Nebensystemen.
Update der Megadatenbank mit einem Klick. Verbesserter Suchbeschleuniger mit halbiertem Platzbedarf. Anbindung an ChessBase-Shop mit direkter Installation gekaufter Produkte. Gegnervorbereitung mit Erkennung von Schwachstellen anhand des eigenen Repertoires. Suche nach charakteristischen Taktikstellungen einer Eröffnungsvariante.
Sie halten genau den Fritz in den Händen, der seit über 25 Jahren (!) die gesamte Schachwelt fasziniert: Siege gegen Garry Kasparov und den damaligen Weltmeister Vladimir Kramnik, innovative Trainingsmethoden für Amateure & Profis, fast 20 Jahre Internetschach auf dem Fritz-Server u.v.m. Fritz, das „populärste deutsche Schachprogramm“ (Der Spiegel), bietet alles, was der Schachfreund braucht.
Im Dezember 2017 erschütterte eine Pressemitteilung von Google die Schachwelt: Das neuronale Netz AlphaZero hatte durch Millionen von Partien gegen sich selbst solche Spielstärke „erlernt“, dass es die zu dieser Zeit führende Schachengine Stockfish 8 in einem Match deutlich besiegen konnte. Diese Nachricht war ernüchternd und faszinierend zugleich. Ernüchternd in dem Sinne, dass jahrzehntelange Tradition der Schachprogrammierung durch ein selbstlernendes System in den Schatten gestellt wurde. Faszinierend, weil man darauf hoffen konnte, aus diesem radikalen Ansatz wirklich Neues über Schach zu lernen.
Es hätte niemand erwartet, dass schon bald eine Kooperation von Schachentwicklern diese Technologie allgemein verfügbar machen würde. Das Open-Source-Projekt LCZero begann, den von Google gezeigten Weg nachzuvollziehen und erreicht inzwischen beachtliche Stärke. Plötzlich war eine Schachengine verfügbar, die mit abweichenden Analyseergebnissen überall frische Ideen lieferte.
Auch LCZero folgt der Google-Philosophie, dass das neuronale Netz nur durch Partien gegen sich selbst lernt (Starting from „Zero“). Dieser Ansatz ist überzeugend, fordert jedoch eine massive Rechenleistung, weil Abermillionen von ausgespielten Partien notwendig sind.
Die Idee liegt nahe, unsere bestehende Basis von Hunderttausenden von guten Großmeisterpartien zu nutzen, um diesen Lernprozess abzukürzen. Diesen Ansatz hat unser langjähriger technischer Redakteur Albert Silver konsequent verfolgt und basierend auf der LCZero-Technologie ein neuronales Netz über ein Jahr lang mit GM-Partien trainiert. Das Ergebnis ist so überzeugend, dass wir dieses jetzt als „Fat Fritz“ mit Fritz17 veröffentlichen. Nach jetzigem Stand schlägt Fat Fritz im direkten Vergleich alle traditionellen Schachprogramme und auch LCZero. Die Zugvorschläge in der Analyse sind oft überaus menschlich und planvoll. Mit einer schmerzlichen praktischen Einschränkung: Fat Fritz braucht (wie LCZero) eine sehr leistungsfähige NVidia-Grafikkarte („GPU“), um seine volle Spielstärke zu erzielen. Auf dem nackten Prozessor eines handelsüblichen PC’s funktioniert die Engine, doch läuft sie bis zu Faktor 2000 langsamer.
Dennoch ist hier zum ersten Mal seit vielen Jahren ein wirklicher Durchbruch der Schachprogrammierung zu verzeichnen. Fat Fritz und LCZero beginnen schon jetzt, die Eröffnungstheorie zu verändern.
Jedes durchschnittliche Menschengehirn ist bei Bewältigung von Alltagssituationen neuronalen Netzen um Lichtjahre überlegen. Dennoch ist es irgendwie mühsam, den eigenen Neuronen das Wissen um Eröffnungsvarianten aufzuprägen.
Fritz17 hat daher neue Funktionen im Angebot, die Aufbau, Verwaltung und vor allem den Gedächtnistransfer eines Eröffnungsrepertoires erheblich vereinfachen. Was nützt der feinste Variantenbaum, wenn man sich ihn nicht merken kann?
Fritz17 führt eine Repertoireverwaltung ein, die nicht auf ganzen Varianten, sondern auf Zügen basiert. Sie entscheiden zu einem Zug: „Den will ich selbst spielen“ und darauf wird die ganze Variante in Ihr Repertoire übernommen. Der Vorteil: Mit einigen Entscheidungen und wenigen Klicks kann man ein brauchbares Repertoire aufbauen. Der Abruf dieses Repertoires geschieht über den neuen Reiter „Meine Züge“ neben der Notation.
Dieses Repertoire befindet sich online, d.h. es ist auf jedem Rechner und auch im Web sofort zugreifbar. Eine Verwaltung in Partien und Datenbanken ist nicht mehr notwendig, doch können bereits bestehende Repertoires hochgeladen werden.
Hat man sich so ein Repertoire zusammengeklickt, beginnt der Spaß: Jetzt wird es per Drill gelernt. Dabei spielen Sie Ihre Varianten und Fritz antwortet so, dass Sie möglichst in Ihrem Repertoire bleiben. Die Züge kommen zunächst in der Häufigkeit der Theorie. Nach einiger Zeit stellt sich heraus, was Sie gut beherrschen und was nicht. Die problematischen Systeme werden dann öfter wiederholt, damit sie mit möglichst geringem Aufwand schnell Sicherheit erzielen. Man kennt dieses System aus dem Erlernen von Fremdsprachen.
Damit die Sache Spaß macht, misst Fritz die Größe des von Ihnen sicher beherrschten Theoriegebiets und trägt sie als Punktzahl in eine Rangliste ein. Praxisnah ist auch, dass Sie im Drill an jedem Variantenende entscheiden können, ob Sie nun in eine Trainingspartie übergehen. Dabei stellt Fritz17 Ihnen einen menschenähnlichen Gegner gegenüber, den Sie schon aus dem „Easy Play“ von Fritz16 kennen.
Drillen geht auch mit einem beliebigen geladenen Variantenbaum (traditionelles ChessBase-Repertoire), ja sogar mit einer nackten Partie, falls Sie diese auswendig lernen möchten.
Eröffnungstheorie prägt sich am besten ein, wenn man Züge am Schirm oder am Brett ausführt. Doch manchmal möchte man sich am Ende eines langen Tages einfach nur entspannt zurücklehnen und die Finger von der Maus lassen. Dafür bringt Fritz17 die Vorführung eines Variantenbaums. Damit ist natürlich Ihr Repertoire gemeint. Jede Variante wird sooft wiederholt, wie sie wollen. Einfach loslaufen lassen, die Geschwindigkeit regeln und zusehen.
• Mit „Fat Fritz“ :Extrem starke neuronale Engine in Alpha Zero Technik. Erstellt sehr menschliche und planvolle Analysen auf Weltklasse-Niveau! **
• Verbesserte Fritz 17 Engine mit traditioneller Suchtechnik
• Bequeme Verwaltung eigener Eröffnungsrepertoires mit Einzelklickfunktionen
• Eröffnungstraining mit Erfolgskontrolle & E-Learning-Technik
• Hunderte fertige Eröffnungsrepertoires inklusive
• „Blitz & Train“: Fritz generiert aus Ihren Blitzpartien Aufgabenzettel zum Taktiktraining
• Perfekte Analyse von Endspielen mit bis zu sieben Steinen dank Zugriff auf „Let’s Check“
• Verbesserte 3D Schachbretter dank Echtzeit-Raytracing
• Durch Premium-Account Teilnahmeberechtigung für die geplante 1. Offizielle Deutsche Online-Schachmeisterschaft des Deutschen Schachbundes im Februar2020.