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Der Autor dieses Beitrages kann mit der Variante 1.d4 Sf6 2.c4 c5 3.d5 e6 4.Sc3 exd5 5.cxd5 d6 6.e4 g6 7.Ld3 Lg7 8.h3 selbst einen exzellenten Score vorweisen: 18,5 Punkte holte Krasenkow damit aus 20 Partien!
Nach den stellungstypischen Zügen 8...0-0 9.Sf3 b5 empfiehlt der GM aus Polen nicht das Schlagen mit dem Läufer, sondern mit dem Springer: 10.Sxb5. Nun antwortet Schwarz entweder mit 10...Sxe4 oder mit 10...Te8 - beide Züge werden fast gleich oft gespielt.
Aber die erste Fortsetzung verliert bereits forciert: 10...Sxe4 11.Lxe4 Te8 12.Sg5!! und wegen der Möglichkeit 12...h6 13.Se6 steht Schwarz schon am Abgrund.
Aber auch nach 10...Te8 zeigt der Autor eine forcierte Zugfolge, in der Schwarz leicht fehlgreifen kann!
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Schandorff: Englisch A37
1.c4 c5 2.Sc3 Sc6 3.g3 g6 4.Lg2 Lg7 5.Sf3 d6 6.0-0 Lf5
Der von Lars Schandorff vorgeschlagene Aufbau mit 6...Lf5 kam bisher selten in der Praxis vor. Die Absicht besteht in ...Dd7 und anschließendem ...Lh3. Der Plan ist äußerst simpel, aber erreicht sein Ziel - Ausgleich - im Allgemeinen recht sicher.
Moskalenko: Budapester Gambit A52
1.d4 Sf6 2.c4 e5 3.dxe5 Sg4 4.Sf3 Lc5 5.e3 Sc6
Der spektakuläre Schwarzsieg von Richard Rapport gegen Boris Gelfand war für Viktor Moskalenko Anlass, die Varianten unter die Lupe zu nehmen. Überraschend lässt sich kaum Eröffnungsvorteil für Weiß nachweisen, in der Praxis punktet Schwarz gut.
Krasenkow: Benoni A70
1.d4 Sf6 2.c4 c5 3.d5 e6 4.Sc3 exd5 5.cxd5 d6 6.e4 g6 7.Ld3 Lg7 8.h3 0-0 9.Sf3 b5 10.Sxb5
Der Aufbau mit Ld3 und h3 ist für Schwarz äußerst gefährlich, Michal Krasenkow kann z.B. ein Score von 18,5 aus 20 aufweisen. Theoretisch ist 9...b5 richtig, aber unser polnischer Autor zeigt, dass die praktischen Probleme nach 10.Sxb5 bei Schwarz liegen.
Kuzmin: Pirc-Verteidigung B07
1.d4 Sf6 2.Sf3 g6 3.Sbd2 Lg7 4.e4 d6 5.Ld3 0-0 6.0-0
Eigentlich will Weiß mit dieser Zugfolge nicht Pirc spielen, sondern nur Grünfeld- und Königsindisch aus dem Weg gehen. Schwarz kann objektiv ausgleichen, aber wie Alexey Kuzmin zeigt, besitzt Weiß in den meisten Abspielen sehr bequemes Spiel.
Postny: Caro-Kann B12
1.e4 c6 2.d4 d5 3.e5 c5 4.dxc5 Sc6 5.Sf3 Lg4 6.c3 e6
Den Bauern c5 möchte man in dieser Variante unbedingt halten, dafür darf sich Schwarz auch den e5 holen. Aber Weiß bekommt dann oft das Läuferpaar und Entwicklungsvorsprung. Laut Evgeny Postny beginnt man am besten mit 7.Le3.
Szabo: Sizilianisch B81
1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 a6 6.h3 e6 7.g4
Im Vergleich zum Keres-Angriff verliert Weiß hier oft ein Tempo. Dadurch kann Schwarz leichter ausgleichen, aber die Stellungen sind sehr scharf. Krisztian Szabo zeigt in seinem Beitrag, dass Schwarz sowohl mit 7...d5 als auch 7...Le7 auf Ausgleich rechnen darf.
Havasi: Sizilianisch B90
1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 a6 6.Le3 e5 7.Sb3 Le7 8.f3 Le6 9.Dd2 0-0 10.0-0-0 a5
In dieser Variante des Englischen Angriffs ist 10...a5 nicht der Hauptzug (das ist 10...Sbd7), aber Gergö Havasi hat gute praktische Erfahrungen mit dem Randbauernzug gemacht. Der junge Ungar erklärt in seinem Beitrag Ideen, Motive und typische Muster.
Marin: Französisch C16
1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Lb4 4.e5 b6
Statt Variantenkenntnis muss man in diesem sehr strategischen System Verständnis der beiderseitigen Pläne mitbringen. Mihail Marin zeigt Ihnen wie es geht. Mit 22 kommentierten Partien, viele davon umfangreich kommentiert.
Breutigam: Königsgambit C33
1.e4 e5 2.f4 exf4 3.Lc4
Im zweiten Teil seines Schwarzrepertoires gegen das Königsgambit hat Martin Breutigam vor allem 3.Lc4 auf dem Plan. Die Empfehlung dagegen lautet 3...Sf6. Auch die schwächeren Alternativen im 3. Zug werden untersucht.
Antic: Bogoindisch E11
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 Lb4+ 4.Ld2 a5 5.a3
Für wen ist der Einschub 4...a5 5.a3 eigentlich günstig? Schwarz sollte jedenfalls 5...Lxd2+ antworten und der Vergleich mit der Variante 4...Lxd2+ drängt sich auf. Dejan Antic hat ein paar interessante Ideen.
Skembris: Damenindisch E12
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 b6 4.Lf4
Zwar nahm kein weiterer Topspieler die Miles-Variante 4.Lf4 in sein Repertoire auf, aber Spyridon Skembris, der die Variante mit beiden Farben gespielt hat, ist trotzdem überrascht, dass es keinen einfachen Weg zu schwarzem Ausgleich gibt.
Stohl: Damenindisch E15
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 b6 4.g3 La6 5.b3 Lb4+ 6.Ld2 Le7 7.Sc3
Der Dameninder mit 5.b3 ist die Hauptvariante dieser Eröffnung. Die sich anschließende Zugfolge hat sich in mehreren Partien Aronian-Karjakin als beste herauskristallisiert. Igor Stohl bringt Sie auf den neuesten Stand.
Gutman: Nimzoindisch E25
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sc3 Lb4 4.f3 d5 5.a3 Lxc3+ 6.bxc3 c5 7.cxd5 Sxd5 8.dxc5 Da5 9.e4 Sf6 10.Le3 0-0
Carlsen bevorzugte ja beim WM-Match 7...exd5, die Alternative 7...Sxd5 gilt jedoch als Hauptfortsetzung. Lev Gutman hat die wichtige Variante mit 9...Sf6 untersucht und sieht einen kleinen Vorteil für Weiß.