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Die Schottische Partie (1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4) ist eine großartige Repertoireergänzung für jeden Spieler, der nach einer soliden und dennoch aktiven Eröffnung sucht, die mehr auf Verständnis als auf reines Auswendiglernen setzt. Die Popularität der Schottischen Partie stieg exponentiell, nachdem Garry Kasparov sie 1990 im Weltmeisterschaftskampf gegen Anatoly Karpov anwandte, und die Eröffnung ist seither in Mode geblieben. In der heutigen Zeit kann man das Schottische Spiel manchmal auf höchstem Niveau von Spielern wie Magnus Carlsen, Fabiano Caruana, Hikaru Nakamura und Ian Nepomniachtchi sehen, die alle überwältigend positive Ergebnisse damit erzielt haben. Neben tiefgehender Theorie und spannenden taktischen Übungen im Schottischen Spiel enthält dieser Videokurs auch einen Bonusabschnitt über das Schottische Gambit (1.e4 e5 2.Nf3 Nc6 3.d4 cxd4 4.Bc4), eine lebhafte Variante, die oft zu sehr dynamischen Positionen führt.

- Videolaufzeit: 5 Stunden 50 Minuten (Englisch)
- Mit interaktivem Training inklusive Video-Feedback
- Extra: Training mit ChessBase-Apps - Lernen Sie das Eröffnungsrepertoire und spielen Sie Schlüsselstellungen gegen Fritz auf verschiedenen Niveaus - Datenbank mit Musterpartien

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Das wird geliefert:

  • Fritztrainer App für Windows und Mac
  • Lieferung als Download oder auf DVD
  • Videokurs mit ca. 4-8 Std. Laufzeit
  • Mit Repertoiredatenbank: speichern und integrieren in das eigene Repertoire (in WebApp Opening oder in ChessBase)
  • Interaktive Aufgaben mit Videofeedback: die Autoren präsentieren Aufgaben und Schlüsselstellungen, der Anwender muß die Lösung eingeben. Mit Videofeedback (auch zu Fehlern) und weiteren Erklärungen.
  • Musterpartien als ChessBase-Datenbank.
  • Neu: viele Fritztrainer jetzt auch als Stream im ChessBase-Videoportal!

Das kann die FritzTrainer-App:

  • Videos laufen in Fritztrainer-App oder integriert im ChessBase-Programm mit Brettgrafik, Notation und großer Funktionsleiste
  • Analyse-Engine kann jederzeit dazugeschaltet
  • Videostopp für manuelle Navigation und Analyse in Partienotation
  • Eingabe von eigenen Varianten, Engineanalyse und Speicherung
  • Varianten lernen: In der ChessBase WebApp Opening per Autoplay Varianten vorführen, auswendig lernen („Drill“) und Transformation (Ausgangsstellung – Endstellung) üben
  • Aktive Eröffnungstraining: ausgewählte Eröffnungsstellungen werden in der ChessBase WebApp Frit zonline geöffnet: Im Match gegen Fritz testen Sie Ihr neues Wissen und spielen aktiv die neue Eröffnung.

Noch mehr Möglichkeiten: FritzTrainer & ChessBase!

  • Die Datenbank mit allen Partien und Analysen kann sofort geöffnet werden
  • Partien können direkt in Eröffnungsreferenz hinzugefügt werden
  • Direkte Auswertung in Eröffnungsreferenz mit Partienreferenz, Partien nachspielbar im Analysebrett
  • Eigene Varianten werden direkt eingefügt, gespeichert und können in das eigene Repertoire eingefügt werden
  • Replay-Training
  • LiveBook aktiv
  • Alle in ChessBase installierten Engines können für die Analyse gestartet werden
  • Assisted Analysis
  • Druck von Notation und Diagrammen (Für Arbeitsblätter)

Beispielvideo

Inhalte

  • Introduction
  • Sidelines
  • 3rd and 4th Move Sidelines
  • 4...Qf6/Bb4
  • 4...Bb4
  • 4...Qf6
  • Main Line 4...Nf6
  • 5.Nxc6 bxc6 6.e5 Qe7 7.Qe2 Nd5 8.c4 Ba6 9.b3 g6 10.f4 d6
  • 10...Bg7
  • Sidelines
  • Sidelines 4...Nf6
  • 5.Nxc6 bxc6 6.e5 Qe7 7.Qe2 Nd5 8.c4 Ba6 9.b3 - Setup 1: Immediate central attack 9...f6
  • Setup 2: Knight retreat 9...Nb6
  • Setup 3: The agressive 9...Qh4
  • Setup 4: The quick 9...0-0-0
  • Setup 5: The daring 9...g5
  • 4...Bc5
  • Introduction and 5.Nb3 Bb6 6.Nc3 Nf6
  • 6...Nge7
  • 6...Qf6
  • 6...d6 Main Line
  • 4.Bc4 - Scotch Gambit
  • Introduction
  • 4...Bb4 and Sidelines
  • 4...Bc5 Part 1
  • 4...Bc5 Part 2
  • 4...Nf6 Main Line
  • Model Games
  • Introduction
  • Kasparov - Karpov
  • Model Games
  • Tactics
  • Introduction
  • Exercise 1
  • Exercise 2
  • Exercise 3
  • Exercise 4
  • Exercise 5
  • Exercise 6
  • Exercise 7
  • Exercise 8
  • Exercise 9
  • Exercise 10
  • Exercise 11
  • Exercise 12
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Schottische Partie

Ihren Namen verdankt die Schottische Partie einem Fernschachmatch zwischen den Städten Edinburgh und London, ausgetragen von 1824 bis 1828, wobei die Schotten allerdings zunächst die schwarzen Steine führten und gegen 3.d4 verloren, sich später aber revanchierten und selbst erfolgreich mit 3.d4 eröffneten.

Nachdem im Anfang des 20. Jahrhunderts das Interesse an dieser direkten Spielweise deutlich nachgelassen hatte, war es 1990 kein Geringerer als Garry Kasparov, der – bei ausgeglichenem Spielstand – in der 14. Partie seines WM-Kampfes (Lyon/New York) gegen Anatoly Karpov mit Schottisch eröffnete und damit den Dornröschenschlaf dieser Eröffnung beendete. Zwar ging die Partie remis aus, aber in seiner nächsten Weißpartie wiederholte Kasparov das „Experiment“ – diesmal mit Erfolg.Die Folge war ein Schottisch-Boom. Eine ganze Herde von Topspielern stürzte sich auf die Variante, und was gestern noch als veraltet galt, das war plötzlich wieder schick und modern.

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