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Dutch Defence Powerbook 2023

Für das Dutch Defence Powerbook 2023 wurde ein Mindest-Rating von 2350 zugrunde gelegt. Diese Schwelle überschritten 34.000 Partien aus der Mega und vom Fernschach, dazu kommen 77.000 Partien aus dem Maschinenraum von Schach.de, zusammen über 110.000 Partien. Holländisch hat aus schwarzer Sicht den Vorzug, dass es keine Symmetrie gibt und forcierte Remisvarianten muss man ebenfalls nicht fürchten. Andererseits ist das Risiko nicht zu unterschätzen - der Zug des f-Bauern schwächt den schwarzen Königsflügel, was langfristig eine Rolle spielen kann. Doch dies wird aufgewogen von der Chance, sofort um die Initiative kämpfen zu können. Dabei gibt es eigentlich drei Holländer: Leningrader Variante, Stonewall und das Klassische System mit e6 und d6.

Spielt Weiß im Stonewall jeweils die Hauptzüge (1.d4 f5 2.c4 Sf6 3.Sf3 e6 4.g3 d5 5.Lg2 c6 6.0-0 Ld6 7.b3 De7 8.Lb2 0-0 9.Sbd2 b6 10.Se5 Lb7),

so hat er nach 11.Tc1 a5 wenig bis gar nichts. Wo sind also aussichtsreiche Alternativen? Den Springer nach h3 zu stellen, hat gewisse Vorzüge, aber wer schon in den ersten Zügen Sf3 gespielt hat, kann das nicht mehr tun. Gute Statistiken verspricht aber auch 7.Sc3 0-0

und nun 8.Dc2; Weiß deckt den Bauern c4 gar nicht, sein Plan lautet Dc2, Tb1, b4 (nötigenfalls mit a3) und hier spricht die Statistik eindeutig für Weiß.

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Holländische Verteidigung

Nach 1.d4 f5 entsteht die Holländische Verteidigung. Sie ist nicht so populär wie das Damengambit (1...d5 2.c4) oder die Indischen Verteidigungen (1...Sf6), aber eine Gemeinsamkeit haben die drei Züge: Schwarz möchte 2.e4 verhindern. Bei Holländisch soll außerdem ...Sf6 folgen, was die Kontrolle über dieses wichtige Zentrumsfeld noch vergrößert.

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