Der Sniper – offiziell erschaffen im Jahr 2010 - wurde mittlerweile mit Erfolg gegen Spitzengroßmeister und Computerprogramme getestet und schafft es nach wie vor, für neue und kreative Eröffungssituationen voller Dynamik zu sorgen - und somit Gewinnaussichten für Schwarz. DVD-Autor Charlie Storey hat mit Hilfe des Snipers, in Verbindung mit tiefer Computeranalyse, 145 Siege bei UK-Open-Turnieren errungen und kann mit Freude zusehen, wie seine Schüler diese Eröffnung erfolgreich bei europäischen Jugendmeisterschaften anwenden.
Der Sniper ist ein universelles Eröffnungsgerüst, das man gegen alle wichtigen ersten Züge von Weiß anwenden kann - 1.e4, 1.d4, 1.c4, 1.f4 und 1.Sf3. Definiert wird es durch: 1. (beliebiger Weißzug) …g6 – 2. (beliebiger Weißzug) …Lg7 – 3 (beliebiger Weißzug) …c5. In anderen Worten, Schwarz spielt 1…g6, 2…Lg7 und 3…c5 gegen praktisch alles! Und wo Weiß dies mit "Anti-Sniper-Varianten" absichtlich vermeidet, werden gute Vorschläge gemacht, um selbige vom Brett zu fegen. Der große Vorteil für jeden Sniper-Anwender ist, dass er eine Vertrautheit mit der im Mittelspiel entstehenden Bauernstruktur entwickelt, was hilft, Fehler zu vermeiden und im praktischen Spiel Zeit spart. Starten Sie Ihr Sniper-Training als Erst- oder Zweitrepertoire- und vergessen Sie nicht, dass man die Sache auch mit Weiß spielen kann!
• Videospielzeit: 8 Std. 34 min (Englisch)
• Interaktiver Test mit Videofeedback
• Extra: Datenbank mit weiteren Partien
• Mit ChessBase Reader
The White Sniper
Drei typische Züge charakterisieren den „White Sniper“: Weiß spielt immer 1.g3 2.Lg2 und 3.c4 - nicht unbedingt in dieser Reihenfolge, aber gegen jeden möglichen Aufbau des Schwarzen.
Drei typische Züge charakterisieren den „White Sniper“: Weiß spielt immer 1.g3 2.Lg2 und 3.c4 - nicht unbedingt in dieser Reihenfolge, aber gegen jeden möglichen Aufbau des Schwarzen. Stellen Sie sich den „White Sniper“ als Hyperbeschleunigten Drachen vor, den Weiß spielt, egal, was Schwarz macht. Der „White Sniper“ ist überraschend stark und supersolide – sogar noch solider als der „Black Sniper“ – aber man umgeht damit die ausanalysierten Eröffnungen nach 1.d4, und das macht den „White Sniper“ zu einer ausgezeichneten Waffe, um auf Gewinn zu spielen.
Anhänger des „White Snipers“ wollen remisträchtige Theorievarianten vermeiden, aber streben in der Eröffnung dennoch nach einem kleinen Vorteil, wobei sie gefährliches schwarzes Gegenspiel unterbinden wollen. Ich spiele den „White Sniper“ am liebsten mit 1.g3, was dem Schwarzen die Möglichkeit gibt, ein breites Bauernzentrum mit e5 und d5 zu errichten. Aber wer anfängt, den „White Sniper“ zu spielen, der sollte mit 1.c4 beginnen, um die Zahl der Varianten und Abspiele, die man kennen muss, klein zu halten. Diese Eröffnung und der „Black Sniper“ haben mir geholfen, bei der Britischen Meisterschaft 2019 eine IM-Norm zu erzielen. Im „White Sniper“ FritzTrainer habe ich die Varianten mit Hilfe einer Engine gründlich analysiert, mindestens bis Tiefe 30, um strategische und taktische Ideen zu bekommen und zu vertiefen.
• Videolaufzeit: 6 Std. 40 Min. (English)
• Mit interaktivem Videotraining
• Extra: Datenbank mit Modellpartien
• Trainingkapitel mit Repertoire- und Ausspielfunktion
Wenn Schwarz nach 1.e4 nicht 1...e5 spielt, entstehen die Halboffenen Eröffnungen. Zu ihnen gehört mit Sizilianisch (1...c5) die heute wohl populärste Eröffnung überhaupt. Aber auch Französisch (1...e6) und Caro-Kann (1...c6) haben eine große Fangemeinde. Des Weiteren gehören zu dieser Eröffnungsgruppe einige sehr moderne Spielsysteme wie die Aljechin-Verteidigung (1...Sf6), Skandinavisch (1...d5) und die Pirc-Verteidigung (1...d6 bzw. 1...g6).
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