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Königsindische Verteidigung - Ein modernes Repertoire

Egal ob Amateur oder Profi – wer mit Schwarz von Beginn an eine spannungsreiche Schachpartie spielen möchte, greift gern zur königsindischen Verteidigung. Dass Weiß dabei ein beträchtlicher Raumvorteil überlassen wird (z.B. nach 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4), ist eine Grundidee dieses Konterkonzepts. In vielen Varianten verfügt Schwarz über zwei etwa gleichwertige Bauernhebel, um das weiße Zentrum, insbesondere den anfälligen Punkt d4 sogleich unter Druck zu setzen: ...e7-e5 bzw. ...c7-c5. Auf dieser DVD gibt es eine gewisse Tendenz für den Hebel ...c7-c5, denn dieser bietet beim Aufbau eines fein aufeinander abgestimmten Eröffnungsrepertoires einige praktische Vorteile. In 19 Videoclips erläutert Martin Breutigam ein komplettes Königsindisch-Repertoire gegen alle gängigen Varianten, in denen Weiß frühzeitig d2-d4 und c2-c4 gezogen hat; der Internationale Meister zeigt zum Beispiel, wie man clever auf die klassische Variante (1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 5.Sf3 0-0 5.Le2) reagieren kann oder auf den Vierbauernangriff (5.f4). In über einhundert zusätzlichen Modellpartien sowie interaktiven Tests kann das Wissen vertieft werden.

• Videospielzeit: 7 Std.
• Interaktiver Taktiktest mit Videofeedback
• Exklusive Datenbank mit 100 Modellpartien
• Mit ChessBase Reader

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Das wird geliefert:

  • Fritztrainer App für Windows
  • Lieferung als Download oder auf DVD
  • Videokurs mit ca. 4-8 Std. Laufzeit
  • Mit Repertoiredatenbank: speichern und integrieren in das eigene Repertoire (in WebApp Opening oder in ChessBase)
  • Interaktive Aufgaben mit Videofeedback: die Autoren präsentieren Aufgaben und Schlüsselstellungen, der Anwender muß die Lösung eingeben. Mit Videofeedback (auch zu Fehlern) und weiteren Erklärungen.
  • Musterpartien als ChessBase-Datenbank.

Das kann die FritzTrainer-App:

  • Videos laufen in Fritztrainer-App oder integriert im ChessBase-Programm mit Brettgrafik, Notation und großer Funktionsleiste
  • Analyse-Engine kann jederzeit dazugeschaltet
  • Videostopp für manuelle Navigation und Analyse in Partienotation
  • Eingabe von eigenen Varianten, Engineanalyse und Speicherung
  • Varianten lernen: In der ChessBase WebApp Opening per Autoplay Varianten vorführen, auswendig lernen („Drill“) und Transformation (Ausgangsstellung – Endstellung) üben
  • Aktive Eröffnungstraining: ausgewählte Eröffnungsstellungen werden in der ChessBase WebApp Frit zonline geöffnet: Im Match gegen Fritz testen Sie Ihr neues Wissen und spielen aktiv die neue Eröffnung.

Noch mehr Möglichkeiten: FritzTrainer & ChessBase!

  • Die Datenbank mit allen Partien und Analysen kann sofort geöffnet werden
  • Partien können direkt in Eröffnungsreferenz hinzugefügt werden
  • Direkte Auswertung in Eröffnungsreferenz mit Partienreferenz, Partien nachspielbar im Analysebrett
  • Eigene Varianten werden direkt eingefügt, gespeichert und können in das eigene Repertoire eingefügt werden
  • Replay-Training
  • LiveBook aktiv
  • Alle in ChessBase installierten Engines können für die Analyse gestartet werden
  • Assisted Analysis
  • Druck von Notation und Diagrammen (Für Arbeitsblätter)

Beispielvideo

Inhalte

  • 01: Königsindisch - Vorwort [14:43]
  • Königsindisch 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6
  • 02: Klassische Variante 7.d5 - Nakamura,H - Morozevich,A [25:37]
  • 03: Klassische Variante 8.dxe6 - Farago,I - Bacrot,E [21:02]
  • 04: Klassische Variante 9.Dc2 - Kozma,J - Polugaevsky,L [15:37]
  • 05: Klassische Variante 7.0-0 - Eljanov,P - Morozevich,A [19:19]
  • 06: Klassische Variante 7.0-0 Te8 8.h3 - Eljanov,P - Maze,S [12:30]
  • 07: Awerbach Variante 8.Le3 - Li,S - Ding,L [14:28]
  • 08: Awerbach Variante 9.dxe6 - Gelfand,B - Ding,L [25:26]
  • 09: Awerbach Variante 8.Lf4 - Aleksandrov,A - Wojtaszek,R [22:07]
  • 10: Die Variante 6.Le3 - Stefanova,A - Zhigalko,A [14:28]
  • 11: Vierbauernangriff - Banikas,H - Radjabov,T [20:41]
  • 12: Saemisch 7.dxc5 - Mchedlishvili,M - Bacrot,E [14:55]
  • 13: Saemisch 7.Sge2 - Sasikiran,K - Ding,L [15:10]
  • 14: Makogonow Variante 6.h3 - Aronian,L - Ding,L [31:41]
  • 15: Makogonow Variante 5.h3 - Tomashevsky,E - Grischuk,A [11:55]
  • 16: Fianchetto Variante 6...c6 - Zubov,A - Ponomariov,R [17:18]
  • 17: Fianchetto Variante 6...Sc6 - Karpov,A - Fressinet,L [12:36]
  • 18: Varianten mit e3 - Tomashevsky,E - Ding,L [16:22]
  • 19: 5.Ld3 und 5.Sge2 - Moiseenko,A - Ding,L [21:47]
  • Teststellungen
  • 20: Position 1 [02:32]
  • 21: Position 2 [01:52]
  • 22: Position 3 [02:53]
  • 23: Position 4 [02:05]
  • 24: Position 5 [03:16]
  • 25: Position 6 [02:15]
  • 26: Position 7 [04:43]
  • 27: Position 8 [17:14]
  • 28: Position 9 [02:47]
  • 29: Position 10 [06:12]
  • 30: Position 11 [03:57]
  • 31: Position 12 [03:37]
  • 32: Position 13 [05:00]
  • 33: Position 14 [06:03]
  • 34: Position 15 [04:22]
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Königsindische Verteidigung

Königsindisch wird charakterisiert durch das Fianchetto des schwarzen Königsläufers in Verbindung mit ...Sf6 und ...d6. Schwarz lässt zu, dass Weiß mit seinem c-, d- und e-Bauern in der Brettmitte aufmarschiert, erst später beansprucht er mit ...e5 oder ...c5 seinen Teil am Zentrum. Populär wurde Königsindisch vor allem durch die Partien der sowjetischen Großmeister Isaak Boleslavsky (1919–1977) und David Bronstein (1924–2006). In den 1950er und 1960er Jahren, in denen auch Bobby Fischer Königsindisch spielte, erlebte die Eröffnung ihre erste Blütezeit. Ende der 1980er war Garry Kasparov der prominentste Königsindisch- Spieler, gegenwärtig nimmt Teimour Radjabov diese Position ein.

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