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Bundesligaspieler Martin Breutigam empfiehlt Ihnen gegen das Königsgambit den Zug 3...Se7. Dazu gibt es wesentlich weniger zu lernen als zum Hauptzug 3...g5, und darüber hinaus hat diese hochaktuelle Spielweise auch die beste Statistik vorzuweisen!
Weiß antwortet hier meist mit 4.d4 oder 4.Lc4 - doch in beiden Fällen ist er es, der um Ausgleich kämpfen muss. Der schwarze Aufbau ist hingegen "verblüffend simpel"!
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Georgiev,V: Budapester Gambit A52 1.d4 Sf6 2.c4 e5 3.dxe5 Sg4 4.Lf4 Sc6 5.Sf3 Lb4+ 6.Sc3 De7 7.Dd5
Diese prinzipielle Variante, in der Weiß den Bauern verteidigt, stand in Aronian-Ivanchuk, London 2013, zur Diskussion. Vladimir Georgiev gibt nicht nur tiefen Einblick in die Hauptvariante, sondern wartet an mehreren Stellen mit Verbesserungen für beide Seiten auf.
Postny: Sizilianisch Paulsen B48 1.e4 c5 2.Sf3 e6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 Dc7 6.Le3 a6 7.Dd2 Sf6 8.0-0-0 Le7 9.f3
Will Schwarz die weiße Rochadestellung mit ...b5 und ...b4 angreifen, ist 8...Le7 logisch (statt 8...Lb4). Nach 9...b5 10.g4 ist gemäß Evgeny Postny 10...Sxd4 "der neue Boom im ganzen Abspiel". Bis jetzt hat Weiß keinen Aufbau gefunden, der das schwarze Konzept in Frage stellen kann.
Kritz: Französisch C10 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 a6
Der ungewöhnliche Randbauernzug ist als nützlicher Wartezug zu verstehen. Schwarz hofft darauf, dass Weiß noch zu e4-e5 gezwungen wird - z.B. mit ...Sf6 -, dann erweist sich Sc3 oft als ungünstig, während ...a6 sinnvoll ist. Leonid Kritz hat eine überraschende Lösung für Weiß.
Breutigam: Königsgambit C34 1.e4 e5 2.f4 exf4 3.Sf3 Se7
Hiermit liefert Martin Breutigam ein elegantes Repertoire gegen das Königsgambit. Der Springer strebt nach g6 oder - häufiger -, nach vorherigem ...d5 landet er auf diesem Zentralfeld und deckt von dort f4. Wenn überhaupt, gewinnt Weiß den Bauern f4 nur unter Aufgabe des Läuferpaars zurück.
Pavlovic: Spanisch C78 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0-0 b5 6.Lb3 Lc5
Diese Variante hat laut Milos Pavlovic in den letzten Jahren eine große Popularität erlangt und wird von ihm Modernes Spanisch genannt. Das Material wird unterteilt in Abspiele mit und ohne a4. In beiden unternimmt Weiß nach wie vor ernsthafte Versuche, um in Vorteil zu kommen.
Krasenkow: Spanisch C84 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.d4
Die Variante mit 5.d4 fordert vom Weißspieler wenig Lernaufwand eignet sich hervorragend als Überraschungswaffe. Schwarz kann mehrfach fehlgreifen und wie Michal Krasenkow zeigt, besitzt Weiß auch in der Hauptvariante interessantes Spiel.
Marin: Damengambit D36 1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sf3 Sf6 4.Sc3 Sbd7
Mihail Marin geht der Frage nach, ob sich der Einschub von h6 und Lh4 für Schwarz als nützlich erweisen kann. Ja, lautet die Antwort, im Diagramm geht 11...Se4. Die Analysen belegen, dass Weiß weniger Aussichten auf Vorteil besitzt als in den Abspielen ohne den Einschub.
Stohl: Grünfeld-Indisch D97 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.Sf3 Lg7 5.Db3 dxc4 6.Dxc4 0-0 7.e4
Weiß bekämpft Grünfeld-Indisch gern mit 5.Db3 und die Prins-Variante (7...Sa6) gehört zu den beliebtesten Erwiderungen. In seinem Beitrag gibt Igor Stohl eine grobe Übersicht über die Nebenvarianten und nimmt dann ein paar aktuelle Entwicklungen unter die Lupe.
Arnaudov: Tango E10 1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 Sc6 4.a3 d6
In einem dreiteiligen Beitrag lässt uns Petar Arnaudov an seinem Spezialwissen über den Tango teilhaben. Da der Original-Tango 2...Sc6 stark mit 3.Sc3! beantwortet werden kann, ist heute die Spielweise über 2...e6 üblich. Im 1. Teil werden Abspiele nach 4.a3 d6 untersucht.
Schipkov: Königsindisch E87 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 5.f3 0-0 6.Le3 e5 7.d5 Sh5 8.Dd2 f5
Weiß muss natürlich nicht in den Rochadeangriff hineinrochieren. Üblich ist 9.0-0-0, was auch von Boris Schipkov ausführlich untersucht wird. Wer jedoch die geschlossenen Stellungen nach 9...f4 vermeiden will, sollte gleich 9.exf5 spielen, das ist auch die Empfehlung des Autors.
Szabo: Königsindisch E97 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 5.Sf3 0-0 6.Le2 e5 7.0-0 Sc6 8.d5 Se7 9.b4 Se8
Mit 9...Se8 beginnt eine sehr scharfe Variante gegen den Bajonett-Angriff - Schwarz setzt ausschließlich auf Königsangriff. Weiß kommt schnell zu c5 und Sd2-c4. Er steht auch besser, aber wie Krisztian Szabo erklärt, besitzt Schwarz in der Praxis trotzdem sehr gute Chancen.