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Videotraining mit Romain Edouard und Leon Mendonca (Gesamtspielzeit: über eine Stunde!). Plus 44 ausführliche Analysen von Romain Edouard, Spyridon Kapnisis, Adrian Mikhalchishin, Krishnan Sashikiran, Samvel Ter Sahakyan u.v.a. Das ChessBase Magazin Extra ist die perfekte Ergänzung zu ChessBase Magazin. Erhältlich als Einzelausgabe oder im Abonnement (6 Ausgaben pro Jahr). Lieferbar als Download oder auf DVD.
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Romain Edouard: “Critical Lines in the Dragon” – Teil I: 9.0-0-0 d5 Nebenvarianten
1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 g6 6.Le3 Lg7 7.f3 0-0 8.Dd2 Sc6 9.0-0-0 d5
Der französische Eröffnungsexperte Romain Edouard startet in diesem CBM Extra eine vierteilige Reihe, in der er neue Ideen für Schwarz in der Sizilianischen Drachenvariante vorstellt. Thematisiert werden Abspiele nach 9.0-0-0 sowie 9.g4 (9.Lc4 ist nicht Gegenstand seiner Analysen). Im ersten Teil geht es nach 9.0-0-0 d5 um die Nebenvarianten 10.Kb1, 10.Sxc6 und 10.h3 (die Hauptfortsetzung 10.exd5 wird in Teil II im Extra #213 behandelt werden). In seiner Videoanalyse gibt Edouard viele Tipps – Schwarz muss oft bereit sein, eine Qualität für aktives Spiel mit dem Läuferpaar zu opfern – und zeigt Tricks, die man als Drachenspieler unbedingt kennen muss. Wer sich in den Varianten aber gut auskennt, sollte keine Probleme haben, die Partie mit Schwarz zumindest im Gleichgewicht zu halten.
Leon Mendonca: Caro-Kann
1.e4 c6 2.d4 d5 3.Sd2 dxe4 4.Sxe4 Lf5 5.Sg3 Lg6 6.S1e2
Leon Mendonca erhielt bereits im Alter von 14 Jahren von der FIDE den Titel des Großmeisters verliehen. In dieser Saison spielt der inzwischen 17jänrige Inder erstmals in der deutschen Bundesliga (für den Hamburger SK). In diesem Video lässt er seine Bundesliga-Partie gegen Anton Demchenko von Anfang Februar Revue passieren. In seiner Analyse geht er auf die Nebenvariante 6.S1e2 ein, die sein Gegner in dieser Partie gegen ihn ausprobierte, und erläutert die Unterschiede, die sich zu den Hauptfortsetzungen 6.h4 oder 6.Sf3 sowie zu dem verwandten 6.Sh3 ergeben. Mendoncas Erläuterung der Eröffnungsphase ist sehr klar, ebenso wie das schwarze Spiel, das auf eine gesunde Struktur und eine natürliche Entwicklung seiner Figuren ausgelegt ist. In der Partie begann er daher auch erst nach dem Zug 14.Df3 erstmals zu überlegen. Die Stellung
macht auf den ersten Blick einen ausgeglichenen und ruhigen Eindruck. Aber Mendonca zeigt in seiner Analyse, dass Schwarz z.B. nach 14…Dd5 15.Dxd5 exd5 rasch in Bedrängnis geraten kann. Denn Weiß käme hier zu 16.Lf4 und könnte nach Zügen wie f2-f3 und Ke1-f2 sowohl am Königsflügel (g2-g4-g5) als auch am Damenflügel Druck aufbauen. Zudem steht der weiße Springer auf d3 exzellent und unterbindet jedes schwarze Gegenspiel. Mendonca schildert im Video ausführlich den Gang seiner Gedanken und erläutert, wie er durch die Zwischenzüge 14…Ld6 15.Ld2 eine verbesserte Version des Endspiels erreichte. Ein weiterer wichtiger und lehrreicher Moment der Partie sowie der Analyse ist Demchenkos 19.g4 – ein natürlicher Zug, aber ein strategischer Fehler, den sein Gegner mit etwas Glück vielleicht zu mehr als einem halben Punkt hätte ausnutzen können.
GM Krishnan Sasikiran steuert "Die Glanzpartie" dieses Extras bei. Nach den ungewöhnlichen Eröffnungszügen 1.c4 c6 2.d4 d5 3.Sf3 Sf6 4.Sc3 e6 5.b3?! Se4! 6.Sxe4 dxe4 7.Sg1!? e5!? 8.dxe5?! Da5+ 9.Ld2 Dxe5 erreichte Sasikiran mit Schwarz folgende Stellung:
„Ich hatte bereits das Gefühl, dass ich einen großen Vorteil hatte, da der weiße Königsflügel noch nicht entwickelt ist und Schwarz freies Figurenspiel hat.“ Kurz darauf teilte er die weißen Kräfte mit dem Vorstoß 13…e3! – ein mustergültiges Beispiel dafür, wie man die Initiative konsequent in Gang hält und ausnutzt, wenn man zu Entwicklungsvorteil gekommen ist!
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