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Caruana's Lieblingswaffe - 1.e4 e5 2.Sf3 Sf6!
Spiele wie die Weltelite!

Die Russische Verteidigung entsteht nach den Zügen 1.e4 e5 2.Sf3 Sf6 und gilt als sehr solide Eröffnung. Bei Spitzenspielern ist sie seit langem sehr beliebt. In den 1990ern und 2000ern haben Spieler wie Kasparov, Karpov, Anand, Adams und Kramnik die Variante mit neuen Ideen für Schwarz und für Weiß belebt und die Theorie ist schnell umfangreicher geworden. Adams und Kramnik spielen immer noch regelmäßig Russisch und auch Fabiano Caruana, WM-Herausforderer 2018, ist mittlerweile ein Anhänger dieser Verteidigung.

Wie bei vielen Eröffnungen, die von der Weltelite gerne gespielt werden, gibt es bei der Russischen Verteidigung einen großen Unterschied zwischen den Nebenvarianten (in denen Verständnis das Wichtigste ist) und den Hauptvarianten, in denen die theoretischen Duelle ausgetragen werden, und in denen man Erfahrung und Wissen braucht, aber auch konkrete Varianten kennen muss. Diese DVD präsentiert dieses Wissen auf strukturierte Weise, damit man sich genau das aussuchen kann, was man braucht. Verknüpft damit sind Erörterungen struktureller Motive und kommentierte Partien. Zwei typische Strukturen werden besonders ausführlich besprochen. In letzter Zeit hat Weiß immer wieder versucht, Schwarz in der Russischen Verteidigung mit den Varianten 5.d4 und 5.Sc3 vor praktische und objektive Probleme zu stellen. Gegen diese Versuche des Weißen präsentiert der Autor zwei bislang recht selten gespielte Varianten, mit denen Schwarz seine Probleme weitgehend lösen kann.

• Videospielzeit: 5 Std. 29 Min.
• Interaktiver Test mit Videofeedback
• Exklusive Datenbank mit 50 Modellpartien
• Mit ChessBase Reader

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Das wird geliefert:

  • Fritztrainer App für Windows
  • Lieferung als Download oder auf DVD
  • Videokurs mit ca. 4-8 Std. Laufzeit
  • Mit Repertoiredatenbank: speichern und integrieren in das eigene Repertoire (in WebApp Opening oder in ChessBase)
  • Interaktive Aufgaben mit Videofeedback: die Autoren präsentieren Aufgaben und Schlüsselstellungen, der Anwender muß die Lösung eingeben. Mit Videofeedback (auch zu Fehlern) und weiteren Erklärungen.
  • Musterpartien als ChessBase-Datenbank.

Das kann die FritzTrainer-App:

  • Videos laufen in Fritztrainer-App oder integriert im ChessBase-Programm mit Brettgrafik, Notation und großer Funktionsleiste
  • Analyse-Engine kann jederzeit dazugeschaltet
  • Videostopp für manuelle Navigation und Analyse in Partienotation
  • Eingabe von eigenen Varianten, Engineanalyse und Speicherung
  • Varianten lernen: In der ChessBase WebApp Opening per Autoplay Varianten vorführen, auswendig lernen („Drill“) und Transformation (Ausgangsstellung – Endstellung) üben
  • Aktive Eröffnungstraining: ausgewählte Eröffnungsstellungen werden in der ChessBase WebApp Frit zonline geöffnet: Im Match gegen Fritz testen Sie Ihr neues Wissen und spielen aktiv die neue Eröffnung.

Noch mehr Möglichkeiten: FritzTrainer & ChessBase!

  • Die Datenbank mit allen Partien und Analysen kann sofort geöffnet werden
  • Partien können direkt in Eröffnungsreferenz hinzugefügt werden
  • Direkte Auswertung in Eröffnungsreferenz mit Partienreferenz, Partien nachspielbar im Analysebrett
  • Eigene Varianten werden direkt eingefügt, gespeichert und können in das eigene Repertoire eingefügt werden
  • Replay-Training
  • LiveBook aktiv
  • Alle in ChessBase installierten Engines können für die Analyse gestartet werden
  • Assisted Analysis
  • Druck von Notation und Diagrammen (Für Arbeitsblätter)

Beispielvideo

Inhalte

  • 01: Introduction and Overview [10:02]
  • Part I: Small Lines
  • 01: 3.Nc3 Bb4 4.Nxe5 d6 - Video notation [04:57]
  • 02: 3.d4 Nxe4 4.dxe5 d5 5.Bd3/Nbd2 - Video notation [15:49]
  • 03: 3.d4 Nxe4 4.Bd3 Nc6 5.d5/dxe5/Nxe5 - Video notation [17:16]
  • 04: 3.d4 Nxe4 4.Bd3 Nc6 5.Bxe4 - Video notation [17:03]
  • 05: Surprises - 3.Nxe5 Nxe4 4.Qe2 Qe7 5.Qxe4 d6 and 3.Nxe5 d6 4.Nxf7 Kxf7 - Video notation 1; Video notation 2 [13:44]
  • 06: 3.Nxe5 d6 4.Nc4 Nxe4 5.Qe2 Qe7 - Video notation [13:10]
  • Part II: Minor d4 Systems
  • 01: 5.Qe2/d3 - Video notation [08:48]
  • 02: 5.c4 Nc6 - Video notation [15:16]
  • 03: 5.d4 d5 6.Bd3 Be7 7.0-0 Nd6 Part 1 - Video notation [15:55]
  • 04: 5.d4 d5 6.Bd3 Be7 7.0-0 Nd6 Part 2 - Video notation [08:03]
  • Part III: Old Main Line
  • 01: 10.a3 and Nc3 Be6 - Video notation [15:39]
  • 02: 10.Nc3 Bf5 - Video notation [16:12]
  • 03: Kasparov,G - Adams,M - 10.a3 Nc6 11.cxd5 Qxd5 12.Nc3 Nxc3 13.bxc3 Bf5 14.Re1 Rfe8 15.Bf4 Rac8 16.c4 Qe4 [12:26]
  • 04: Leko,P - Kramnik,V - 10.Nc3 Bf5 11.a3 Nxc3 12.bxc3 Nc6 13.Re1 Re8 14.cxd5 Qxd5 15.Bf4 Rac8 16.Bd3 Qd7 [08:38]
  • Part IV: Currently Fashionable Lines
  • 01: 5.Bd3 Nf6 - Video notation [11:10]
  • 02: 5.Nc3 Nf6 6.d4 Be7 - Video notation [17:52]
  • 03: 5.Nc3 Nxc3 6.dxc3 Be7 - Video notation [09:53]
  • Part V: Games
  • 01: Giri,A - Hou,Y - 1.e4 e5 2.Nf3 Nf6 3.Nxe5 d6 4.Nf3 Nxe4 5.Nc3 Nxc3 6.dxc3 Be7 7.Be3 Nc6 8.Bd3 Be6 [07:20]
  • 02: Hou,Y - Wei,Y - 1.e4 e5 2.Nf3 Nf6 3.Nxe5 d6 4.Nf3 Nxe4 5.Nc3 Nxc3 6.dxc3 Be7 7.Be3 Nc6 8.Qd2 Be6 [07:04]
  • 03: Kramnik,V - Caruana,F - 1.e4 e5 2.Nf3 Nf6 3.Nxe5 d6 4.Nf3 Nxe4 5.Qe2 Qe7 6.Nc3 Nxc3 7.dxc3 Qxe2 8.Bxe2 Nc6 [08:31]
  • 04: Short,N - Fernandez,D - 1.e4 e5 2.Nf3 Nf6 3.Nxe5 d6 4.Nf3 Nxe4 5.d4 d5 6.Bd3 Be7 7.0-0 Nd6 [07:39]
  • 05: Carlsen,M - Karjakin,S - 1.e4 e5 2.Nf3 Nc6 3.Bb5 Nf6 4.0-0 Nxe4 5.Re1 Nd6 6.Nxe5 Be7 7.Bf1 Nxe5 8.Rxe5 O-O 9.d4 Bf6 10.Re1 Re8 11.Bf4 Rxe1 12.Qxe1 Ne8 [13:09]
  • Part VI: Test Section
  • 01: 1 Cochrane theory [03:01]
  • 02: 2 3.d4 theory note [04:17]
  • 03: 3 3.d4 pawn sac line [01:10]
  • 04: 4 7.Nbd2 try [02:02]
  • 05: 5 7...Nd6 typical W combo [03:18]
  • 06: 6 Queenside break [01:32]
  • 07: 7 9.c5 [03:51]
  • 08: 8 16.Bc4 [03:21]
  • 09: 9 Kramnik 19.d5 [01:57]
  • 10: 10 Topalov game note [01:59]
  • 11: 11 9...Qa5 [04:20]
  • 12: 12 14.Bf4 key tactic [00:43]
  • 13: 13 10.Nc3 main line [03:58]
  • 14: 14 Exchanging manoeuvre [01:23]
  • 15: 15 MVL-Giri [02:03]
  • 16: 16 Pawn Protection [01:14]
  • 17: 17 Short's decision [01:48]
  • 18: 18 Caruana's decision [04:54]
  • 19: 19 Adams' decision [02:56]
  • 20: 20 Fridman's decision [04:12]
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Russische Partie

Schwarz ist nach 2.Sf3 keineswegs verpflichtet, unbedingt seinen e-Bauern zu verteidigen. Mit 2...Sf6 kann er stattdessen einen Gegenangriff auf den weißen e-Bauern starten. Die Russen Alexander Petroff (1794–1867) und Carl Friedrich Jänisch (1813–1872) leisteten im 19. Jahrhundert wichtige Beiträge zur Entwicklung dieser Variante, weshalb das System den Namen Russische Verteidigung bekam.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lange Zeit unbeachtet, entwickelte sie sich in den 1980er Jahren auf Top-Ebene zu einem der zuverlässigsten Wege, mit Schwarz Remis zu erreichen. Weltklassespieler wie Karpow, Jussupow, Gelfand, Kramnik und Anand nahmen die Verteidigung in ihr Repertoire auf und es stellte sich die immer schwieriger werdende Frage für Weiß: wie erreicht man Vorteil gegen Russisch?

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