Nehmen Sie das Morra-Gambit zuversichtlich an. Zähmen Sie den Grand Prix Angriff. Lassen Sie jeden ängstlichen 2.c3-Spieler zittern. Ob Offener oder Geschlossener Sizilianer – Sie können 1...c5 zu einer gefährlichen Waffe machen. Wenn Sie sich auf Ihren Lieblingssizilianer – vielleicht Najdorf oder Drachen – freuen, dann kann es frustrierend sein, wenn sich der Gegner weigert, die Stellung mit 3.d4 zu öffnen.
Darum geht es in dieser DVD. Sie gibt Ihnen ein zuv erlässiges Repertoire gegen alle wichtigen Anti-Sizilianer:
• 1.e4 c5 2.c3
• 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.Lb5+
• Das Morra-Gambit
• 1.e4 c5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5
• Den Grand Prix Angriff
• 1.e4 c5 2.Sc3 Sc6 3.Lb5
• Den Geschlossenen Sizilianer
... und andere Systeme.
• Videospielzeit: 5 Std. 26 min (Deutsch)
• Repertoire-Empfehlungen für Schwarz
• Modellpartien mit typischem Mittelspielstrategien
• Interaktives Training mit Video-Feedback
• Für Vereinsspieler geeignet
• Exklusive Datenbank mit 50 Musterspartien
• Mit CB 12 – Reader
Bereits im 16. Jahrhundert analysierte der italienische Schachmeister Giulio Cesare Polerio (1548–1612) die Fortsetzung 3...Sf6, mit der Weiß geradezu eingeladen wird, mit 4.Sg5 die Achillesferse f7 anzugreifen. Dieser Springerausfall, obwohl von Siegbert Tarrasch (1862–1934) dogmatisch als „Anfängerzug“ gebrandmarkt, hat sich bis heute als eine der Hauptfortsetzungen gegen 3...Sf6 behauptet. Schon im vierten Zug können haarsträubende Verwicklungen entstehen, falls Schwarz die Drohung gegen den Bauern f7 einfach ignoriert und kaltblütig 4...Lc5 spielt, die Traxler-Variante. 5.Sxf7 hat 5...Lxf2+ und Chaos zur Folge, 5.Lxf7+ gilt als die bessere Fortsetzung. Aber eins ist in beiden Fällen klar: wer ohne ausreichende theoretische Vorbereitung so spielt ist ein Hasardeur. Die Hauptfortsetzung für Schwarz ist aber 4...d5.
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