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Bereits im 16. Jahrhundert analysierte der italienische Schachmeister Giulio Cesare Polerio (1548–1612) die Fortsetzung 3...Sf6, mit der Weiß geradezu eingeladen wird, mit 4.Sg5 die Achillesferse f7 anzugreifen. Dieser Springerausfall, obwohl von Siegbert Tarrasch (1862–1934) dogmatisch als „Anfängerzug“ gebrandmarkt, hat sich bis heute als eine der Hauptfortsetzungen gegen 3...Sf6 behauptet. Schon im vierten Zug können haarsträubende Verwicklungen entstehen, falls Schwarz die Drohung gegen den Bauern f7 einfach ignoriert und kaltblütig 4...Lc5 spielt, die Traxler-Variante. 5.Sxf7 hat 5...Lxf2+ und Chaos zur Folge, 5.Lxf7+ gilt als die bessere Fortsetzung. Aber eins ist in beiden Fällen klar: wer ohne ausreichende theoretische Vorbereitung so spielt ist ein Hasardeur. Die Hauptfortsetzung für Schwarz ist aber 4...d5.