Given White‘s difficulty in proving an advantage in a series of Ruy Lopez systems, the Italian game (also known as Giuoco Piano), has become increasingly popular. In the systems based on an early d2-d3 (Giuoco Pianissimo), White aims at submitting their opponent to the same kind of positional pressure as “The Spanish torture”, a term used by Tartakower for describing the strategic fight in the Ruy Lopez.
The repertoire against the Giuoco Pianissimo examined on this video course, provides Black with methods of evading this slightly one-sided pattern, yielding sound play in double-edged positions. The main motif is …g5, but if White makes commitments to prepare against it, Black can switch to comfortable versions of the positional struggle. The second group of systems examined, is characterised by White’s opening of the centre at an early stage with d4. Black doesn’t have anything to fear in these lines and should welcome White’s choice, since it also yields Black chances for counterplay. This video course also contains a database with all the games relevant to the repertoire, plus a selection of positions for practicing.
• Video running time: 5 hours 30 minutes(English)
• With interactive training including video feedback
• Extra: Model games database & Training with ChessBase apps - Memorize the opening repertoire and play key positions against Fritz on various levels
Die Italienische Partie, die nach 3...Lc5 entsteht, ist eine der ältesten Schacheröffnungen, erwähnt wird sie bereits in der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Göttinger Handschrift. In den folgenden Jahrhunderten war sie der populärste Spielanfang, ihren Namen verdankt sie den Meistern der Italienischen Schule, die vor allem nach freiem Figurenspiel und kombinatorischen Verwicklungen strebten.
Weiß stehen in der Diagrammstellung mehrere Pläne zur Verfügung. Einer der aggressivsten, der zu offenen Stellungen mit vielen taktischen Möglichkeiten führt, ist, nach 4.c3 Sf6 mit 5.d4 frühzeitig die Initiative im Zentrum zu ergreifen. 5.d4 erfolgt mit Angriff auf den Läufer c5, Schwarz tauscht am besten mit 5...exd4 die Bauern, aber nach 6.cxd4 verfügt Weiß über ein gefährliches mobiles Bauernpärchen. Schwarz muss bereits hier sehr genau spielen. So wäre der Rückzug 6...Lb6 schlecht, weil er den weißen Zentrumsbauern Gelegenheit zum Vorrücken geben würde. Stattdessen ist 6...Lb4+ Pflicht, um Weiß zu einer Reaktion auf das Schach zu zwingen. Die moderate Antwort ist 7.Ld2 Lxd2+ 8.Sbxd2 Sxd2+, was aber den in vielen Offenen Spielen so wichtigen zentralen Gegenstoß 8...d5 zulässt, der mit Tempogewinn gegen den Läufer c4 das weiße Zentrum aufbricht. Nach 9.exd5 Sxd5 bleibt von dem „idealen“ Zentrum d4-e4 denn auch nicht mehr als ein isolierter Bauer auf d4 übrig. Trotzdem haben aber beiden Seiten hier viele Chancen.
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