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Outsmarting the London System

In den letzten Jahren hat das Londoner System einen regelrechten Boom erlebt – und es ist leicht zu verstehen, warum:

• Eine felsenfeste zentrale Struktur
• Ein sicherer König und stabile Stellungen
• Klare, leicht umsetzbare Pläne – teils überraschend aggressiv
• Kaum theoretische Vorbereitung nötig

Kein Wunder also, dass so viele Vereinsspieler und selbst Top-Großmeister es in ihr Repertoire aufgenommen haben. Doch genau diese Vertrautheit kann man gegen den London-Spieler nutzen.

In diesem 60-Minutes-Kurs präsentiert IM Andrew Martin eine unorthodoxes und kraftvolle Waffe – eine Idee, die erstmals vom französischen GM Chabanon popularisiert und inzwischen von mehreren starken Großmeistern übernommen wurde. Anstatt passiv zu agieren oder ausgelatschten Wegen zu folgen, geht Schwarz das Londoner System direkt an: mit dem Ziel, früh die Initiative zu ergreifen und die Partie in ungewohntes Fahrwasser zu lenken.

Dies ist Ihre Chance, London-System-Spieler zu überraschen und von Anfang an aus ihrer Komfortzone zu reißen!

Kostenloses Videobeispiel: Introduction

Kostenloses Videobeispiel: Quick wins are possible

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Beispielvideo

Inhalte

  • Outsmarting the London System
  • Introduction
  • Quick wins are possible: Praggnanandhaa vs Yoo
  • Layout: 1.d4 Nf6 2.Bf4 c5 3.e3 Nd5 4.Bg3 Qb6
  • 5.b3 Introduction
  • 5.b3 cxd4 6.exd4 e6 7.c3 Qa5: Tanasie vs Korobov
  • 5.b3 cxd4 6.exd4 Nc6 7.Nf3 g6: Perez Ponsa vs Makarian
  • 5.b3 cxd4 6.Qxd4: Muschik vs Moiseenko
  • 5.c4 Introduction
  • 5.c4 Nf6 6.Nc3 Qxb2 7.Nge2 Qa3: Hambleton vs Hakobyan
  • 5.c4 Nf6 6.Nc3 d6 7.Qd2 g6: Jegorovas vs Szpar
  • 5.Nc3 Introduction
  • 5.Nc3 Nxc3 6.bxc3 Qa5 7.Qd2 d6: Shevchenko vs Fedorov
  • 5.Na3 Introduction
  • 5.Na3 Qb4+ 6.c3 Nxc3 7.Qd2 Ne4: Noiroux vs Kovalev
  • 5.Qc1 and others
  • 5.Qc1 cxd4 6.exd4 Qxd4 7.Nf3 Qb6: Phillips vs Martin Carmona
  • 4.Bxb8 Rxb8 5.c3 e6: Hambleton vs Santos Latasa
  • Outro
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London-System

Bei den Damenbauernspielen handelt es sich um eine Gruppe von Eröffnungen, in denen Weiß nach 1.d4 d5 im frühen Partiestadium oder auch ganz auf den Vorstoß c2-c4 verzichtet. Auf die schwarze Stellung wird so zwar weniger Druck ausgeübt, dafür kann Weiß aber auch meist ungestört seine Kräfte entfalten. Sehr beliebt ist vor allem bei Amateuren z. B. die schnelle Entwicklung mit Sf3 und Lf4, das Londoner System. Der weiße Aufbau ist denkbar einfach: es soll e3, Ld3, Sbd2 und c3 folgen. Falls nötig schafft h3 für den Lf4 ein Rückzugsfeld auf h2, um einem drohenden Abtausch nach ...Sh5 ausweichen zu können. Zusätzliche Attraktivität erhält der weiße Aufbau, weil er nicht nur nach 1.d4 d5, sondern gegen fast alle schwarzen Aufstellungen nach 1.d4 möglich ist.

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