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Die Reti-Eröffnung hat einen glänzenden Ruf. Sie ist äußerst solide, aber trotzdem listenreich und variabel. Kein Wunder, dass ein solch nachhaltiges Konzept zum Repertoire vieler Topgroßmeister gehört. Zudem ist diese Eröffnung – auch für Amateure – relativ leicht zu erlernen, weil es eher um die Kenntnis allgemeiner Pläne geht; die Menge der kritischen Varianten, die man sich wirklich merken sollte, bleibt überschaubar.
Die Ausgangstellung des in den 1920-er Jahren von Richard Reti entwickelten Konzepts entsteht nach 1.Sf3 d5 2.c4 (die Thema-Stellungen können aber auch auf allerlei Umwegen entstehen). Retis Grundidee war es, die beiden Zentrumsbauern (d2 und e2) vorerst hinten zu lassen, und das Zentrum stattdessen mit Figurendruck zu kontrollieren. Zu diesem Zweck wird der Königsläufer normalerweise frühzeitig fianchettiert (g3, Lg2), mitunter folgt – abhängig von der schwarzen Reaktion – auch am Damenflügel ein Fianchetto (b3, Lb2).
In 20 Clips erläutert der Internationale Meister Martin Breutigam ein modernes Repertoire zur Reti-Eröffnung – eine Mischung aus klassischem Standardwissen und aktuellen Trends. Anschließend kann man beim Lösen von Testaufgaben überprüfen, inwieweit die Reti-Eröffnung schon „sitzt“. Eine Datenbank mit vielen weiteren Modellpartien zu den jeweiligen Varianten ergänzt das Trainingsmaterial.
Mindestens: Dual Core, 2 GB RAM, Windows 7 oder 8.1, DirectX11, Grafikkarte mit 256 MB RAM, DVD-ROM-Laufwerk, Windows Media Player 9, Chessbase14/Fritz 16 oder mitgelieferter Reader und Internetverbindung zur Programmaktivierung. Empfohlen: PC Intel i5 oder AMD Ryzen 3 (Quadcore), 4 GB RAM, Windows 10, DirectX11, Grafikkarte mit 512 MB RAM oder mehr, 100% DirectX10-kompatible Soundkarte, Windows Media Player 11, DVD-ROM Laufwerk und Internetzugang Internetverbindung zur Programmaktivierung.
In den 1920er Jahren brachen die damals so genannten „Hypermodernen“ mit dem Dogma, dass das Zentrum gleich zu Partiebeginn unbedingt mit Bauern besetzt werden müsse. Statt 1.e4 oder 1.d4 zu ziehen, begannen sie mit 1.Sf3 und überließen es Schwarz, mit 1...d5 klassischen Mustern zu folgen. Dies ergibt die Ausgangsstellung des Systems von Richard Réti (1889–1929), der so ab 1923 mit großem Erfolg gegen stärkste Gegnerschaft spielte. Im Réti-System wird Weiß seine Zentralbauern längere Zeit zurückhalten, zum Programm gehört das Fianchetto g3, Lg2 und der Angriff gegen den schwarzen d-Bauern mit c2-c4 – entweder im zweiten Zug oder später.
=> Weitere Produkte: Reti-EröffnungDie ausgewählten Beispielpartien sind in jedem Fall sehr gut ausgesucht, weil ich das Gefühl bekam, dass alle halbwegs einleuchtenden Züge in der frühen Eröffnung besprochen worden sind. Wer als Schwarzspieler ein geeignetes Abspiel gegen Reti sucht, sollte an anderer Stelle suchen. Für Spieler, die eine positionell geprägte Weißeröffnung suchen, ist diese DVD ein angenehmer, weil sehr übersichtlicher Einstieg, um sich in die Eröffnung einzuarbeiten.
Was mir besonders gut gefallen hat: Gerade auf Vereinsspieler-Niveau fällt es einem bisweilen schwer, wenn am Ende einer Eröffnungsvariante in Theoriebüchern ein += steht, ohne dass näher erläutert wird, worin der weiße Vorteil besteht und wie dieser vergrößert oder beibehalten werden könnte. Hier kommt Breutigam dem Schachfreund entgegen und gibt kurz darüber Auskunft, welche Elemente Weiß besser dastehen lassen. Mal ist es das Läuferpaar, mal der Druck gegen den schwarzen Zentralbauern auf d5, mal die bessere Bauernstruktur, das Spiel gegen einen Isolani oder gegen hängende Bauern auf c5 und d5.
• Trainings-Videos: 5 Stunden 43 Minuten inkl. 1 h 08 min interaktives Format
• Exklusive Datenbank mit 100 teilweise kommentierten Partien
• Mit CB 12 – Reader