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Videotraining mit den Großmeistern Christian Bauer und Mihail Marin (Gesamtspielzeit ca. 45 Min). Plus 73 ausführliche Analysen von Vladimir Belous, Romain Edouard, Imre Hera, Spyridon Kapnisis, Michal Krasenkow, Krishnan Sasikiran, Tanmay Srinath u.v.a. Das ChessBase Magazin Extra ist die perfekte Ergänzung zu ChessBase Magazin. Erhältlich als Einzelausgabe oder im Abonnement (6 Ausgaben pro Jahr). Lieferbar auf DVD oder als Download.
Mindestens: Dual Core, 2 GB RAM, Windows 7 oder 8.1, DirectX11, Grafikkarte mit 256 MB RAM, DVD-ROM-Laufwerk, Windows Media Player 9, Chessbase14/Fritz 16 oder mitgelieferter Reader und Internetverbindung zur Programmaktivierung. Empfohlen: PC Intel i5 oder AMD Ryzen 3 (Quadcore), 4 GB RAM, Windows 10, DirectX11, Grafikkarte mit 512 MB RAM oder mehr, 100% DirectX10-kompatible Soundkarte, Windows Media Player 11, DVD-ROM Laufwerk und Internetzugang Internetverbindung zur Programmaktivierung.
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 Sf6 4.d3 d6 - Videospielzeit: 28:24 min.
Als Weiß in der Spanischen Eröffnung anfing, mit 4.d3 zu experimentieren und sich dieser Zug mehr und mehr zu einer neuen Mode entwickelte, war Mihail Marin enttäuscht, dass sich 4…Lc5 rasch als Hauptantwort von Schwarz etablierte. Als langjähriger Pirc-Spieler hatte er stattdessen mit dem Zug 4…d6 geliebäugelt. Umso erfreuter war Marin darüber, dass zunächst Artemiev diesen Zug mehrfach erfolgreich einsetzte. Und inzwischen hat auch Magnus Carlsen diese Fortsetzung ausprobiert. In seiner knapp halbstündigen Videoanalyse untersucht Marin eine Vielzahl von Varianten, die Schwarz nach 5.0-0 oder 5.c3 zur Auswahl stehen. Nach 5.0-0 bieten sich z.B. mit 5…Ld7, 5…Le7 und 5…g6 gleich drei hochwertige Alternativen an. Generell bietet 4…d6 gegenüber dem Hauptzug 4…Lc5 zwei praktische Vorzüge: die Varianten sind zum Einen sehr solide, zum Anderen zeichnet sich das schwarze Spiel durch ein hohes Maß an Flexibilität aus.
1.e4 Sf6 2.e5 Sd5 3.d4 d6 4.c4 Sb6 5.exd6 cxd6 6.Sc3 g6 7.Le3 Lg7 8.Tc1 0-0 9.b3 - Videospielzeit: 15:29
In dieser Variante der Aljechin-Verteidigung besteht eine Absicht des Zuges 9.b3 darin, dem schwarzen Springer auf b6 wichtige Felder zu nehmen, so ist ihm z.B. nach 9…d5 10.c5 das Feld c4 verwehrt. Schwarz hat nach 9.b3 schon diverse Fortsetzungen erprobt: 9…e5, 9…Sc6 und 9…Lf5 sind bislang die Standardzüge. Christian Bauer zeigt in seinem Video eine sehr frische und forsche Idee: Schwarz spielt 9…d5 und setzt nach 10.c5 mit dem Springeropfer 10…e5 fort! Erstmals kam diese Neuerung bei den Französischen Meisterschaften 2021 aufs Brett. In seiner Analyse geht Bauer sowohl auf die Annahme des Opfers mit 11.cxb6 als auch auf das Schlagen 11.dxe5 ein. Erstaunlich ist, dass Schwarz zwar meist nur einen Bauern für die Figur bekommt, seine Stellung von den Engines aber für gut befunden wird! Denn Weiß steht vor enormen Problemen, die Entwicklung seines Königsflügels abzuschließen.
GM Imre Heras Gewinnpartie gegen seinen Landsmann Zoltan Almasi ist die "Glanzpartie" dieser Ausgabe. Nach längerer Pause griff Hera wieder einmal zum Londoner System und übernahm nach 1.d4 Sf6 2.Sf3 e6 3.Lf4 b6 4.e3 Le7 5.h3 c5 6.Sc3! die Initiative ergriff. „Es passiert nicht jeden Tag, dass man gegen einen zweifachen Olympia-Silbermedaillengewinner und 9-fachen ungarischen Meister gewinnt!“, freute sich unser Autor über die Partie.
In der „Wundertüte“ erwarten Sie neben der Glanzpartie gleich 72 weitere ausführlich kommentierte Partien! Darunter sind Analysen von Vladimir Belous, Kamil Dragun, Hovhannes Gabuzyan, Carlos Hevia, Yannick Kambrath, Spyridon Kapnisis, Michal Krasenkow, Joshua Ruiz Castillo, Krishnan Sasikiran, Tanmay Srinath, Andrey Stukopin, Andrey Sumets und Guillermo Vazquez.
Und last but not least: der Update-Service liefert über 44.000 neue Partien für Ihre Datenbank!
Einmal mehr ist fast die komplette Weltspitze vertreten! In der Datenbank finden Sie auch die Partien der Blitz- und Schnellschach-Weltmeisterschaft, die Ende 2021 in Warschau ausgetragen wurden.
Die Partien des Update-Service sind auch im Mega-Update Service 2022 enthalten, den man mit den Programmen ChessBase 15/16 (und entsprechendem Abo) nutzen kann.