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Französisch besiegen mit der Vorstoßvariante

Die Französische Verteidigung ist sehr beliebt und gilt als eine solide Eröffnung für Schwarz. Wie schafft man es, dagegen mit Weiß Vorteil zu erlangen? Was sind typische Pläne und wie merkt man sich, welche Idee, wann zum Einsatz kommen sollte? Was sollte man über die komplexen Stellungen wissen? Diese Fragen beantwortet Nationalspielerin und WGM Jana Schneider auf diesem Videokurs. Selbst erfahren in der Vorstoßvariante mit beiden Farben, zeigt sie mithilfe zahlreicher Beispielpartien typische Pläne und Ideen, um den Raumvorteil im Zentrum in einen Sieg zu verwandeln.

Die Videos behandeln die spannende Französisch Vorstoßvariante, beginnend mit 1.e4 e6 2.d4 d5 3.e5. Neben zahlreichen Nebenvarianten liegt der Hauptfokus auf den beiden meistgespielten Systemen mit 3…c5 4.c3 Sc6 5.Sf3 Db6 und 5…Ld7. Mit vielen Beispielpartien werden typische Pläne und Ideen vermittelt, um mit einem Vorteil aus der Eröffnung zu gehen. Dabei werden besonders Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Varianten erklärt und einige neue Ideen gezeigt. Ergänzend werden im Übungsteil bestimmte Stellungen und Taktiken abgefragt, um das erlangte Wissen zu wiederholen und zu erweitern. Instruktiv und verständlich präsentiert WGM Jana Schneider so ein Komplettrepertoire gegen die beliebte Französische Verteidigung für Vereinsspieler/-innen.

  • Video-Laufzeit: 4 Stunden
  • Extra: Training mit ChessBase apps - Repertoire erlernen und Schlüsselstellungen auf verschiedenen Leveln ausspielen
Mehr...

Das wird geliefert:

  • Fritztrainer App für Windows und Mac
  • Lieferung als Download oder auf DVD
  • Videokurs mit ca. 4-8 Std. Laufzeit
  • Mit Repertoiredatenbank: speichern und integrieren in das eigene Repertoire (in WebApp Opening oder in ChessBase)
  • Interaktive Aufgaben mit Videofeedback: die Autoren präsentieren Aufgaben und Schlüsselstellungen, der Anwender muß die Lösung eingeben. Mit Videofeedback (auch zu Fehlern) und weiteren Erklärungen.
  • Musterpartien als ChessBase-Datenbank.
  • Neu: viele Fritztrainer jetzt auch als Stream im ChessBase-Videoportal!

Das kann die FritzTrainer-App:

  • Videos laufen in Fritztrainer-App oder integriert im ChessBase-Programm mit Brettgrafik, Notation und großer Funktionsleiste
  • Analyse-Engine kann jederzeit dazugeschaltet
  • Videostopp für manuelle Navigation und Analyse in Partienotation
  • Eingabe von eigenen Varianten, Engineanalyse und Speicherung
  • Varianten lernen: In der ChessBase WebApp Opening per Autoplay Varianten vorführen, auswendig lernen („Drill“) und Transformation (Ausgangsstellung – Endstellung) üben
  • Aktive Eröffnungstraining: ausgewählte Eröffnungsstellungen werden in der ChessBase WebApp Frit zonline geöffnet: Im Match gegen Fritz testen Sie Ihr neues Wissen und spielen aktiv die neue Eröffnung.

Noch mehr Möglichkeiten: FritzTrainer & ChessBase!

  • Die Datenbank mit allen Partien und Analysen kann sofort geöffnet werden
  • Partien können direkt in Eröffnungsreferenz hinzugefügt werden
  • Direkte Auswertung in Eröffnungsreferenz mit Partienreferenz, Partien nachspielbar im Analysebrett
  • Eigene Varianten werden direkt eingefügt, gespeichert und können in das eigene Repertoire eingefügt werden
  • Replay-Training
  • LiveBook aktiv
  • Alle in ChessBase installierten Engines können für die Analyse gestartet werden
  • Assisted Analysis
  • Druck von Notation und Diagrammen (Für Arbeitsblätter)

Beispielvideo

Inhalte

  • Einführung
  • Hauptvariante 5...Ld7
  • 1.e4 e6 2.d4 d5 3.e5 c5 4.c3 Sc6 5.Sf3 Ld7 6.Le2
  • Abweichungen für Schwarz im 6. Zug
  • 6...Sge7 - Hauptvariante
  • 6...Sge7 7.0-0 Sg6 8.g3 Le7 9.h4
  • Nebenvariante 5...Sge7
  • 1.e4 e6 2.d4 d5 3.e5 c5 4.c3 Sc6 5.Sf3
  • 5...Sge7 6.Sa3 cxd4 7.cxd4 Sf5 8.Sc2
  • Hauptvariante 5...Db6
  • 1.e4 e6 2.d4 d5 3.e5 c5 4.c3 Sc6 5.Sf3 Db6
  • 6.a3 - Nebenvarianten
  • 6.a3 Sh6
  • 6.a3 Sh6 7.b4 cxd4 8.cxd4
  • 6...f6 und Hauptvariante 6...c4
  • 6...c4 7.Sbd2 Sa5
  • Nebenvariante 4...Ld7 5.Sf3 Db6
  • 1.e4 e6 2.d4 d5 3.e5 c5 4.c3 Ld7 5.Sf3 Db6
  • Nebenvarianten 5...a6 und 5...Db6 6.Le2 Sc6/cxd4
  • 6.Le2 Lb5 7.dxc5/Lxb5
  • Frühe Nebenvarianten
  • 1.e4 e6 2.d4 d5 3.e5
  • Nebenvarianten mit 3...c5: 4...Da5/cxd4/Sh6/Sc6/Se7
  • Variante ohne 3...c5: 2...c5 und 3...f6/Sc6/Ld7/b6
  • Zusammenfassung
  • Alles, was man wissen muss
  • Übungen 01-10
  • Beschreibung
  • Aufgabe 1
  • Aufgabe 2
  • Aufgabe 3
  • Aufgabe 4
  • Aufgabe 5
  • Aufgabe 6
  • Aufgabe 7
  • Aufgabe 8
  • Aufgabe 9
  • Aufgabe 10
  • Übungen 11-20
  • Aufgabe 11
  • Aufgabe 12
  • Aufgabe 13
  • Aufgabe 14
  • Aufgabe 15
  • Aufgabe 16
  • Aufgabe 17
  • Aufgabe 18
  • Aufgabe 19
  • Aufgabe 20
  • Übungen 21-25
  • Aufgabe 21
  • Aufgabe 22
  • Aufgabe 23
  • Aufgabe 24
  • Aufgabe 25
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Vorstoßvariante

Wer als Weißer unbedingt die Französische Bauernkette aufs Brett bekommen möchte, wird die Vorstoßvariante wählen und bereits im dritten Zug seinen Bauern nach e5 stellen. Denn 3.Sc3 oder 3.Sd2 lassen ja 3...dxe4 zu, was Weiß zwar nicht fürchten muss, aber zu einem völlig anderen Stellungstypus führt. Das frühe Vorrücken 3.e5 verzichtet auf den Tempogewinn gegen einen Sf6, dafür aber verhindert der Bauer nun die Entwicklung des Springers nach f6. Und wie in der Tarrasch-Variante plant Weiß, seine Bauernkette nach ...c5 mit c3 zu unterstützen. Die großen Vordenker dieses Systems waren Louis Paulsen (1833–1891) und Aaron Nimzowitsch. Im späten 20. Jahrhundert griff Evgeny Sveshnikov deren Ideen auf und wurde zu einem Pionier dieser Eröffnung. Das Festlegen der Zentrumsstruktur im dritten Zug gibt dem Spiel klare Konturen. Planen und Manövrieren haben zunächst den Vorrang vor Taktik und Variantenberechnung.

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