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Ein Schwarzrepertoire gegen Italienisch und Taktik Turbo Italienisch

Angesichts der Schwierigkeit für Weiß, in einer Reihe von Spanisch-Systemen einen Vorteil nachzuweisen, ist die Italienische Partie (auch bekannt als Giuoco Piano) immer beliebter geworden. In den Systemen, die auf einem frühen d2-d3 (Giuoco Pianissimo) basieren, zielt Weiß darauf ab, seinen Gegner dem gleichen positionellen Druck zu unterwerfen wie die „Spanische Folter“, ein Begriff, der von Tartakower für die Beschreibung des strategischen Kampfes im der Spanischen Partie verwendet wurde. D

Ein Schwarzrepertoire gegen Italienisch

Angesichts der Schwierigkeit für Weiß, in einer Reihe von Spanisch-Systemen einen Vorteil nachzuweisen, ist die Italienische Partie (auch bekannt als Giuoco Piano) immer beliebter geworden. In den Systemen, die auf einem frühen d2-d3 (Giuoco Pianissimo) basieren, zielt Weiß darauf ab, seinen Gegner dem gleichen positionellen Druck zu unterwerfen wie die „Spanische Folter“, ein Begriff, der von Tartakower für die Beschreibung des strategischen Kampfes im der Spanischen Partie verwendet wurde. D

Das Repertoire gegen das Giuoco Pianissimo, das auf diesem Videokurs untersucht wird, gibt Schwarz Methoden an die Hand, um diesem etwas einseitigen Muster zu entgehen und ein solides Spiel in zweischneidigen Stellungen zu erreichen. Das Hauptmotiv ist ...g5, aber wenn Weiß dagegen vorgeht, kann Schwarz auf bequeme Varianten mit positionellem Charakter übergehen. Die zweite Gruppe der untersuchten Systeme zeichnet sich dadurch aus, dass Weiß das Zentrum frühzeitig mit d4 öffnet. Schwarz hat in diesen Varianten nichts zu befürchten und sollte die Wahl von Weiß begrüßen, da sie auch für Schwarz Chancen zum Gegenspiel bietet. Dieser Videokurs enthält außerdem eine Datenbank mit allen für das Repertoire relevanten Partien sowie eine Auswahl von Übungsstellungen. •

• Videolaufzeit: 5 Stunden 47 Minuten (English)
• Mit interaktivem Training inklusive Video-Feedback
• Extra: Modellpartien; Training mit ChessBase apps - Repertoire erlenernen und Schlüsselstellungen auf verschiedenen Leveln ausspielen

Taktik Turbo Italienisch

Die sehr beliebte Italienische Partie (traditionell bekannt als Giuoco Piano, was auf Italienisch „das ruhige Spiel“ bedeutet) ist hauptsächlich eine positionelle Eröffnung. Dies wird noch deutlicher in den Systemen mit d2-d3 (Giuoco Pianissimo), in denen Weiß von einem frühen Kampf um das Zentrum absieht. Mit all den Figuren und Bauern auf dem Brett gibt es viele versteckte taktische Möglichkeiten für beide Seiten.

Dieser Videokurs ist als taktischer Leitfaden für Schwarz gedacht und behandelt Themen wie die taktischen Möglichkeiten des Läufers auf c5 und des relativ eingeschränkten Springers auf c6, den Angriff am Königsflügel und den Kampf um das Zentrum. Da die Struktur fast symmetrisch ist, hat der Autor auch einige Beispiele mit gespiegelten Ideen untersucht, wie z.B. die taktischen Fähigkeiten des weißfeldrigen Läufers. Auf diese Weise möchte er das Verständnis der Zuschauer für bestimmte Ideen erweitern, sie aber auch vor möglichen taktischen Gefahren warnen. Der Autor hofft, dass der Geist der Beispiele in diesem Videokurs die weit verbreitete Befürchtung widerlegt, dass das Schachspiel durch Remis ausstirbt.

• Videolaufzeit: 5 Stunden 24 Minuten (Deutsch)
• Mit interaktivem Training inklusive Video-Feedback
• Extra: Datenbank mit weiteren Partien

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Paket enthält:

Das wird geliefert:

  • Fritztrainer App für Windows und Mac
  • Lieferung als Download oder auf DVD
  • Videokurs mit ca. 4-8 Std. Laufzeit
  • Mit Repertoiredatenbank: speichern und integrieren in das eigene Repertoire (in WebApp Opening oder in ChessBase)
  • Interaktive Aufgaben mit Videofeedback: die Autoren präsentieren Aufgaben und Schlüsselstellungen, der Anwender muß die Lösung eingeben. Mit Videofeedback (auch zu Fehlern) und weiteren Erklärungen.
  • Musterpartien als ChessBase-Datenbank.
  • Neu: viele Fritztrainer jetzt auch als Stream im ChessBase-Videoportal!

Das kann die FritzTrainer-App:

  • Videos laufen in Fritztrainer-App oder integriert im ChessBase-Programm mit Brettgrafik, Notation und großer Funktionsleiste
  • Analyse-Engine kann jederzeit dazugeschaltet
  • Videostopp für manuelle Navigation und Analyse in Partienotation
  • Eingabe von eigenen Varianten, Engineanalyse und Speicherung
  • Varianten lernen: In der ChessBase WebApp Opening per Autoplay Varianten vorführen, auswendig lernen („Drill“) und Transformation (Ausgangsstellung – Endstellung) üben
  • Aktive Eröffnungstraining: ausgewählte Eröffnungsstellungen werden in der ChessBase WebApp Frit zonline geöffnet: Im Match gegen Fritz testen Sie Ihr neues Wissen und spielen aktiv die neue Eröffnung.

Noch mehr Möglichkeiten: FritzTrainer & ChessBase!

  • Die Datenbank mit allen Partien und Analysen kann sofort geöffnet werden
  • Partien können direkt in Eröffnungsreferenz hinzugefügt werden
  • Direkte Auswertung in Eröffnungsreferenz mit Partienreferenz, Partien nachspielbar im Analysebrett
  • Eigene Varianten werden direkt eingefügt, gespeichert und können in das eigene Repertoire eingefügt werden
  • Replay-Training
  • LiveBook aktiv
  • Alle in ChessBase installierten Engines können für die Analyse gestartet werden
  • Assisted Analysis
  • Druck von Notation und Diagrammen (Für Arbeitsblätter)

Beispielvideo

Inhalte

    Ein Schwarzrepertoire gegen Italienisch

  • Einführung
  • Giuoco Pianissimo c3/d3
  • 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Lc5 4.c3 Sf6 5.d3 a6
  • Introduction
  • 6.0-0 d6 Nebenvarianten
  • 6.0-0 d6 7.Lb3
  • 6.0-0 d6 7.Lb3 La7 8.Te1
  • 6.0-0 d6 7.Lb3 La7 8.Sbd2 h6 9.h3
  • 6.0-0 d6 7.Lb3 La7 8.Sbd2 h6 9.Te1
  • 6.0-0 d6 7.a4 La7 Nebenvarianten
  • 6.0-0 d6 7.a4 La7 8.Te1
  • 6.0-0 d6 7.a4 La7 8.Sbd2 h6 9.b4
  • 6.0-0 d6 7.a4 La7 8.b4
  • 6.Sbd2 La7 7.Sf1/Lb3
  • 6.Sbd2 La7 7.Lb3 h6 8.h3
  • 5.b4 Bb6 6.d3 d6
  • Giuoco Piano c3/d4
  • 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Lc5 4.c3 Sf6
  • 5.d4 exd4 6.cxd4 Lb4+ 7.Kf1
  • 5.d4 exd4 6.cxd4 Lb4+ 7.Sbd2
  • 5.d4 exd4 6.cxd4 Lb4+ 7.Sc3
  • 5.d4 exd4 6.cxd4 Lb4+ 7.Ld2
  • 5.d4 exd4 6.e5 d5 Nebenvarianten
  • 5.d4 exd4 6.e5 d5 7.Lb5 Se4 8.cxd4 Lb6 9.Sc3 0-0 10.h3/0-0
  • 5.d4 exd4 6.e5 d5 7.Lb5 Se4 8.cxd4 Lb6 9.Sc3 0-0 10.Le3 Lg4 11.h3 Lh5 Nebenvarianten
  • 5.d4 exd4 6.e5 d5 7.Lb5 Se4 8.cxd4 Lb6 9.Sc3 0-0 10.Le3 Lg4 11.h3 Lh5 12.Dc2 Nebenvarianten
  • 5.d4 exd4 6.e5 d5 7.Lb5 Se4 8.cxd4 Lb6 9.Sc3 0-0 10.Le3 Lg4 11.h3 Lh5 12.Dc2 Lg6 13.Db3 Se7 14.0-0 c6 15.Ld3 Sd2
  • Evans Gambit b4/c3/d4
  • 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Lc5 4.b4 Lxb4 5.c3 La5 6.d4 d6
  • Introduction
  • 7.Db3 Dd7 8.0-0 Lb6
  • 7.Db3 Dd7 8.dxe5 Lb6
  • Nebenvarianten
  • 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Lc5
  • 4.Sc3 Sf6 5.d3 d6 Nebenvarianten
  • 4.Sc3 Sf6 5.d3 d6 6.Sa4 Lb6 7.Sxb6 axb6 8.c3 0-0 Nebenvarianten
  • 4.Sc3 Sf6 5.d3 d6 6.Sa4 Lb6 7.Sxb6 axb6 8.c3 0-0 9.0-0 h6 10.h3
  • 4.0-0 Sf6 5.d4

    Taktik Turbo Italienisch

  • Einführung
  • Der schwarzfeldrige Läufer
  • Übung 01: Vaage-Moller
  • Übung 02: Thomson-Morphy
  • Übung 03: Kastner-Mahdy
  • Übung 04: Gevorgyan-Batsiashvili
  • Übung 05: Yankovsky-Matlakov
  • Übung 06: Inkiov-Jovanic
  • Übung 07: Gilg-Stoltz
  • Übung 08: Reznikov-Aigner
  • Übung 09: Heimrath-Zude
  • Übung 10: Valks-Garrett
  • Übung 11: Agopov-Sammalvuo
  • Übung 12: Mestel-Greenfeld
  • Übung 13: Moraes-Pereira
  • Übung 14: Ivannikov-Jakovenko
  • Übung 15: Ataullin-Guzairov
  • Übung 16: Krasnov-Bakutin
  • Der Damenspringer
  • Übung 01: Mak-Tan
  • Übung 02: Gunsberg-Blackburne
  • Übung 03: Wolski-Root
  • Übung 04: Neiksans-Vajda
  • Übung 05: Fornari-Rieke
  • Figurenangriff am Königsflügel
  • Übung 01: Sean-Flores
  • Übung 02: Solleveld-Berkvens
  • Übung 03: Kurmann-Hajnal
  • Übung 04: Lu-Peng
  • Übung 05: Bacrot-Ding
  • Übung 06: Kilthau-Bakiev
  • Übung 07: Petrosian-Carlsen
  • Übung 08: Anhalt-Luetke
  • Übung 09: Tomazini-Cheparinov
  • Übung 10: Nguyen-Ho
  • Übung 11: Belikov-Podgaets
  • Übung 12: Katona-Zupe
  • Übung 13: Uddin-Hasan
  • Übung 14: Tikranian-Harshini
  • Übung 15: Kuijf-Campora
  • Übung 16: So-Carlsen
  • Bauernangriff am Königsflügel
  • Übung 01: Washburn-Lasker
  • Übung 02: Romanovsky-Levenfish
  • Übung 03: Caruana-Nakamura
  • Übung 04: Ypma-Haast
  • Übung 05: Minor-Carlstedt
  • Das Zentrum
  • Übung 01: Kazhgaleyev-Carlsen
  • Übung 02: Moor-Gligoric
  • Übung 03: Paehtz-Balajayeva
  • Übung 04: Volokitin-Ding
  • Übung 05: Lagno-Ivanchuk
  • Übung 06: Valsecchi-Mastrovasilis
  • Übung 07: Acikel-Wierzbicki
  • Übung 08: Pap-Greenfeld
  • Übung 09: Podvin-Strugnell
  • Übung 10: Schellman-Ovsejevitsch
  • Übung 11: Sengupta-Sjugirov
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Italienische Partie

Die Italienische Partie, die nach 3...Lc5 entsteht, ist eine der ältesten Schacheröffnungen, erwähnt wird sie bereits in der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Göttinger Handschrift. In den folgenden Jahrhunderten war sie der populärste Spielanfang, ihren Namen verdankt sie den Meistern der Italienischen Schule, die vor allem nach freiem Figurenspiel und kombinatorischen Verwicklungen strebten.

Weiß stehen in der Diagrammstellung mehrere Pläne zur Verfügung. Einer der aggressivsten, der zu offenen Stellungen mit vielen taktischen Möglichkeiten führt, ist, nach 4.c3 Sf6 mit 5.d4 frühzeitig die Initiative im Zentrum zu ergreifen. 5.d4 erfolgt mit Angriff auf den Läufer c5, Schwarz tauscht am besten mit 5...exd4 die Bauern, aber nach 6.cxd4 verfügt Weiß über ein gefährliches mobiles Bauernpärchen. Schwarz muss bereits hier sehr genau spielen. So wäre der Rückzug 6...Lb6 schlecht, weil er den weißen Zentrumsbauern Gelegenheit zum Vorrücken geben würde. Stattdessen ist 6...Lb4+ Pflicht, um Weiß zu einer Reaktion auf das Schach zu zwingen. Die moderate Antwort ist 7.Ld2 Lxd2+ 8.Sbxd2 Sxd2+, was aber den in vielen Offenen Spielen so wichtigen zentralen Gegenstoß 8...d5 zulässt, der mit Tempogewinn gegen den Läufer c4 das weiße Zentrum aufbricht. Nach 9.exd5 Sxd5 bleibt von dem „idealen“ Zentrum d4-e4 denn auch nicht mehr als ein isolierter Bauer auf d4 übrig. Trotzdem haben aber beiden Seiten hier viele Chancen.

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