The story goes that a low-rated player once bravely asked Viktor Korchnoi his advice about what opening to play against a stronger opponent. “Play Grünfeld” was the grumpy reply. “Play Grünfeld against everything apart from 1 e4.” I have no way of verifying this story, but it certainly inspired me to think about whether this was possible and the end result is this new ChessBase course.
Naturally, a universal approach using ...Nf6, ...g7-g6 and ...d7-d5 as the base would be very useful for players of all classes, saving time and energy and promising a fluid, dynamic position. I’ve found Korchnoi’s advice to be mostly true, but there are a few important exceptions when Black can do better than just trot out the Grünfeld Formula. Look out for those differences! This is a course full of opening ideas and suggestions for Black, against all of:
1 b3
1 b4
King’s Indian Attack
1 f4
1 c4
1 Nf3
QP Systems including London, Torre, Trompowski, Barry Attack, Colle, Stonewall.
A comprehensive list!
• Video running time: 6 hours (English)
• Exclusive database with model games
Grünfeld-Indisch gehört zu der Gruppe Eröffnungen, die erst entstanden, als man ein neues Verständnis vom Kampf ums Zentrum entwickelte. 1922 führte der österreichische Großmeister Ernst Grünfeld (1893–1962) dieses System, das später von Botvinnik, Fischer und Kasparov gespielt wurde und heute zu einer der wichtigsten Verteidigungen gegen 1.d4 zählt, in die Praxis ein. Im Diagramm, das die Hauptvariante zeigt, sieht es so aus, als hätte Schwarz seinen d-Bauern gegen den weißen b-Bauern getauscht. Und Weiß hat nicht nur das ideale Zentrum e4/d4 errichten können, sein d-Bauer wird auch noch durch den Bauern c3 gestützt. Das Geheimnis der Lebensfähigkeit der schwarzen Stellung liegt aber in der folgenden schnellen Figurenentwicklung und dem Gegenangriff gegen den Punkt d4. Schwarz braucht nur zwei Züge, ...c5 und ...Sc6, um starken Druck gegen den Bauern d4 auszuüben.
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