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Königsindisch ist für Schwarz eine Kontererwaffe par excellence, daher besteht die beste Methode für Weiß darin, eine wirksame Zentralstrategie zu befolgen und gleichzeitig Wert auf Königssicherheit zu legen. Der vielleicht einzige und beste Weg zur Umsetzung dieser Marschroute ist die Variante mit dem Fianchetto des weißen Läufers nach g2. Dieses Abspiel ist für Königsindisch-Anhänger am unangenehmsten, zumal sie hier nicht zur Umsetzung ihrer typischen Angriffspläne kommen, und obendrein für Weiß einfach zu behandeln.
Die „Königsindische Bauernkette“ ist gekennzeichnet durch das zentrale weiße Bauerndreieck c4, d5, e4 gegenüber schwarzen Bauern auf d6 und e5. In dieser geschlossenen Zentrumsformation, in der zunächst kein Bauer getauscht wurde, besteht die klassische Strategie beider Seiten darin, neben den am weitesten vorgerückten Bauern, die Spitze der Bauernkette, einen zweiten Bauern zu stellen, d.h. Weiß strebt auf dem Damenflügel den Vorstoß c4-c5 an, Schwarz dagegen sucht Spiel am Königsflügel mit f7-f5. Ist diese erste Phase des Plans abgeschlossen, muss entschieden werden, ob nun durch Bauerntausch eine Linie geöffnet, die Spannung gehalten oder durch Vorbeiziehen des Bauern die Bauernkette verlängert wird. Aber nicht nur die richtige Bauernführung wird in diesem Kurs eingeübt, um die gegnerische Stellung so richtig unter Druck zu setzen, müssen natürlich auch die Figuren wirkungsvoll platziert werden. Dabei ist es enorm hilfreich zu wissen, welche Leichtfiguren man abtauschen sollte und welche man unbedingt auf dem Brett behalten muss. Zusätzlich spielen Blockade-Ideen eine wichtige Rolle, d.h. Weiß kann versuchen, durch Vorstoß der eigenen Königsflügelbauern den schwarzen Angriff zu stoppen, bzw. wichtige Felder zu erobern. Aber auch Schwarz kann sich daran machen, durch geschicktes Spiel die Stellung am Damenflügel abzuriegeln. Worauf es in diesen strategisch anspruchsvollen Stellungen ankommt, welche typischen Pläne und Manöver beiden Seiten zur Verfügung stehen, wird in diesem Videokurs anhand von Musterpartien in mehr als 9 Stunden ausführlich erläutert.