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Erfolgsfaktor Prophylaxe in 60 Minuten

Wir alle haben unsere eigenen Ideen und Pläne in einer Schachpartie und versuchen diese zu verwirklichen. Doch dabei treffen wir auf einen Gegner, der ebenfalls seine Ideen und Pläne hat und diese verwirklichen will. Dies müssen wir bei all unseren Zügen berücksichtigen. Erweisen sich die gegnerischen Pläne als gefährlich, dann müssen wir diese verhindern. Im Idealfall mit einem Zug, der gleichzeitig Verteidigungsaufgaben erfüllt und unsere Stellung verbessert. Das wäre Prophylaxe in Vollendung. Den Gegner bei unseren Überlegungen zu berücksichtigen, sollte elementarer Bestandteil unserer Denkprozesse werden. Macht der Gegner einen merkwürdigen Zug („Signalzug“!) sollten wir besonders wachsam sein. Oft stellt er uns dann eine Falle. Prophylaxe hilft nicht nur in der Verteidigung, sondern lässt uns auch Verteidigungsideen des Gegners aufspüren (und hoffentlich verhindern), wenn wir im Angriff sind. Zahlreiche Denkmethoden wie die „Methode des Vergleichs“ und dem „Spiel mit der Zugreihenfolge“ helfen uns bei der Variantenberechnung. IM Harald Schneider-Zinner stellt die wichtigsten Ideen und Methoden des prophylaktischen Denkens anhand aktueller Partien und einiger Klassiker vor.

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Beispielvideo

Inhalte

  • Erfolgsfaktor Prophylaxe
  • Signalzuege
  • Fehlende Widerstandskraft
  • Kein Entkommen
  • Änderung der Zugreihenfolge
  • Aktive Verteidigung
  • Angriff und Verteidigung
  • Prophylaxe im Angriff
  • Kleine Königszüge
  • Gegnerische Idee sehen
  • Felderschwächen
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