Heutzutage gibt's eine ganze Menge Anforderungen an ein Eröffnungsrepertoire: Es soll solide und nachhaltig sein, nicht zu viel auswendig gelernt werden müssen, gute Angriffsmöglichkeiten bieten, den Gegner früh zum Nachdenken bringen usw. Die Zeiten, in denen man mit der Eröffnung einen minimalen Vorteil erzielen konnte, sind vorbei, und wir sind besser dran mit einem praktischeren Ansatz – einfach die Stellung besser verstehen als der Gegner. Das Repertoire für Weiß 1.d4 ... 2.Bg5! von IM Robert Ris erfüllt all diese Anforderungen!
Kostenloses Videobeispiel: Einführung
Kostenloses Videobeispiel: 1.d4 Sf6 2.Lg5 e6 3.e4 Le7/d5/c5
Der Trompowsky-Angriff war in den 1980er Jahren ein beliebtes System und erlebt jetzt ein Comeback mit Weltklasse-Spielern wie Hikaru Nakamura, Alireza Firouzja, Rameshbabu Praggnanandhaa und Shakhriyar Mamedyarov, die diese Eröffnung kürzlich eingesetzt haben. Mit diesem Kurs vom erfahrenen ChessBase-Autor IM Robert Ris können Sie ihr Repertoire mit einer universellen und modernen Eröffnung erweitern, die Ihnen Spaß machen wird.Trompowsky ist besonders gut für schnellere Zeitkontrollen geeignet, weil Sie sich nicht endlos viele theoretische Varianten merken müssen und Ihren Gegner schon nach dem zweiten Zug aus seiner Komfortzone holen.
Der Zug 2.Lg5 wurde benannt nach dem Brasilianer Octavio Trompowsky (1897–1984), der ihn in den 1930er und 1940er Jahren anwandte. Bis in die 1980er Jahre hinein führte der Zug nur ein Schattendasein, doch dann griffen ihn einige experimentierfreudige englische Großmeister auf – allen voran Julian Hodgson – und bewiesen die Lebensfähigkeit dieses Systems, welches sich inzwischen fest etabliert hat.
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